I. Mannschaft
SVF : FSG Schmelz-Limbach 2:2 (1:1)
Mehr Krampf mehr Kampf…
Fleiß ist nicht unbedingt ein Kriterium, Bienen sind auch fleißig – spielen die Fußball? Ja- hatten wir mehr Ballbesitz mehr Torchancen aber gut gespielt haben wir nicht! Hatten wir 7-8 Ausfälle - Ja aber in unserem Kader sind nicht nur 11 Spieler.
In der 16. Min. gingen die Gäste, nach einem Eckball, durch ein halbes Eigentor völlig überraschend in Führung. Dieser liefen wir quasi bis zum Halbzeitpfiff vergeblich hinterher. In der 43. überlief T. Geibig auf der linken Seite den kompletten Abwehrverbund des Gegners und erzielte, fast von der Grundlinie das verdiente 1:1. Halbzeit und Fanseelen aufwärmen. Als in der 70. Min. N. Laudwein im „16 er“ von den Beinen geholt wurde und J.Stauffer den fälligen Elfmeter, zum 2:1, verwandelte hofften die Anhänger des SVF auf 3 Punkte. Eine Bogenlampenrakete riss uns aber aus allen Träumen (75.) „Schade daß wir die vorhandenen Chancen nicht genutzt haben!“ war Trainer Hauser nicht restlos zufrieden!
Jetzt stehe ich ja im Generalverdacht, daß ich FRÜHER alles besser finde und am liebsten noch baumwollbekleidet und mit Pflaster auf der Nase eine aufgeblasene Schweineblase über einen Dorfacker treiben, begrüßen würde, während ich mich jeglichen Neuerungen verwehre, Das ist – mit Ausnahme vielleicht des Nasenpflasters, dem ich hinterher trauere – natürlich Quatsch!
Eins müssen sie mir zugestehen: Heute gibt es Verletzungen, Krankheiten und Fußball-Vokabular, das gab es überhaupt nicht. Da sind Körperteile verletzt, die hatten wir früher wahrscheinlich gar nicht, (Rippenknorpelprellung), Handyarm (zeitbedingt verständlich) und dann die schlauen Ausdrücke: Doppelsechs, hoch verteidigen usw. Mir geht es nicht um das Ablehnen von Neuerungen per se. Nur sinnvoll und praktikabel sollten sie sein.
Aber hey, Pressing ist nichts schlechtes, das hat Schmelz-Limbach eindrucksvoll demonstriert.
Pressing? Sie wissen nicht was gemeint ist? Ich habe mal 3 Situationen gefunden, in denen es absolut Sinn macht:
ZAHNPASTA: haben Sie eigentlich mal darüber nachgedacht, wie viel Geld Sie im Jahr durch ungewissenhaft ausgepresste Tuben verlieren? Nein? Ich auch nicht. Also: Lieber früh draufgehen und ordentlich pressen!
MÜLLEIMER: Man kennt das: Der Eimer quillt über und man müsste ihn runtertragen, wäre da nicht diese alles vereinnahmende, quasi - angeborene eigene Faulheit. Die Lösung: Pressen, bis der Müll zu einem festen Block im Eimer geworden ist!
AUF DEM KLO: Jagut,äh…
Eine schöne Adventszeit!
Noch einmal für“ NEU - HINZUGEKOMMENE“ Die veränderte Berichterstattung:
I. Mannschaft
FC Wadrill : SVF 2:0 (0:0)
Etwas verhalten begannen beide Mannschaften, von denen Wadrill ganz schnell in den Angriffsmodus umschaltete. Unser Mittelfeld bekam keinen Zugriff auf die Partie und der Abwehrabteilung wurden eigentlich viel zu viele Aufgaben übergeben. Eine Großchance nach der anderen verballerten die Männer von der saarl. Landesgrenze und die ganz dicken Dinger entschärfte unser Torhüter Holger Hübner in überragender Manier. Zu unserem Glück und Wadriller Unglück wurden die Seiten mit einem, für uns schmeichelhaften, 0:0 gewechselt.
Nach der Pause eine exakte Kopie der ersten 45 Minuten – nur mit veränderten Protagonisten. Jetzt ließen wir die Möglichkeiten liegen und Wadrill hatte einige Male richtig Dusel. Als der FRW-Anhang dem ersten Treffer entgegenfieberte gelang ein erster Konter und der saß, aber mal so richtig! Daß es noch zu einem zweiten „Hochwälder-Blattschuss“ reichte war eigentlich der Situation geschuldet noch den Ausgleich zu erzielen, und die Gäste-Abwehr völlig blank zu ziehen! Fazit: Ein letztendlich verdienter Sieg der Rot-Weißen, den sie sich eigentlich schon im ersten Durchgang verdienten und der erst spät belohnt wurde!
Puristen bitte aufhören zu lesen, denn jetzt gibt was auf die Fußballnerven
Die Luft wird dünner…
Unsere Mannschaft kam schlechter in die Gänge als ein Fahrschüler in seiner ersten Fahrstunde. Rustikaler Fußballkunst wollten wir mit Feinzeichnungen entgegnen und das ging gehörig nach hinten los. Nur viel Glück und ein ausgezeichneter Torhüter verhinderten einen Rückstand, aber Wadrill, diese Könige der Unglücksraben verpassten ein Tor zu schießen. Petitionen für Scheunentore waren nie drängender!
Wadrill vergab mehr Chancen am laufenden Band als ich während eines Ferienjobs auf dem Bauernhof, den ich gemeinsam mit den drei Mädels aus der 10a bestritten habe - keinen Treffer gelandet! Noch einen Augenblick länger und ich hätte die Sorgenfalten von Jens Keller aus S04 Zeiten aus dem Geräteschuppen geholt!
Halbzeit puh jetzt erst mal einen Glühwein!
In der Halbzeitpause hat wohl jemand einen Spiegel auf die Mittellinie montiert. Das gleiche Bild – nur unter anderen Vorzeichen. Jetzt hatten wir die Zügel in der Hand und die Fans waren in Erwartung einer ersten Belohnung!
62. MIN. Warken mit einer Monstergrätsche gegen Thomas Geibig im letzten Moment. War das das schönste lange Bein seit „ Basic Instinct“?
Der SVF Fanblock jetzt mit dem bekannten „Attacke Gesang“. So kreativ und melodisch, als hätte man Thomas Anders und Hartmut Engler mit den älteren Mitgliedern der Kelly-Family gekreuzt in rauchfreier Zone und biergeschwängerter Luft! Und dann? 1:0 für Wadrill weil irgendjemand das Scheunentor hat auf stehen lassen!
Jetzt der nächste Konter: hilfesuchend wird, unberechtigt, auf Abseitsstellung gehofft: Klasen zieht durch die Mitte und im 1:1mit dem Torhüter- 2:0 Schlossallee, Parkstraße. Ende, Aus.
Eins ist uns aber nicht abhanden gekommen: Wir spielen Fußball. Mit Spaß kommen und mit Spaß gehen, das ist uns wichtig!
Jetzt werden die seelischen Wunden geleckt und am SAMSTAG ab 17.oo Uhr, im Spiel gegen Schmelz-Limbach, ist Heilung angesagt und im Anschluss auf dem Friedrichweiler Weihnachtsmarkt „REGENERIERT“
16. Spieltag: FC Wadrill : SV Friedrichweiler 2 : 0
Nachdem wir die Hinrunde mit einem erfolgreichen Spiel gegen Hüttersdorf beendet haben und 3 wichtige Punkte einfahren konnten, wollten wir auch die Rückrunde mit einem Erfolgserlebnis starten. Wir haben uns vorgenommen in der Rückrunde effizienten und erfolgreicheren Fußball zu spielen um von Wochenende zu Wochenende Punkte einzufahren. Dies ist uns auch mit einer sehr starken und super Leistung gegen eine spielerisch gute Mannschaft aus Friedrichweiler gelungen. Die Gäste befinden sich im oberen Drittel der Tabelle und haben im Thema Aufstieg auch ein Wörtchen mit zu reden. Man hat jedoch weder gemerkt, dass die Gäste um den Aufstieg spielen noch, dass wir uns im unteren Drittel der Tabelle befinden. Im Gegenteil, die 90. Minuten auf dem Platz zeigten umgekehrte Verhältnisse. Aber der Reihe nach. Ein tag vor dem Spiel mussten wir erst einmal die Nachricht verarbeiten, dass unser Stürmer Tobias Müller wieder einmal, aufgrund von Knieproblemen ausfallen würde für die Partie. Hinzu kam, dass Aaron Barth, aufgrund gezogener Weisheitszähne auch ausfallen würde. Positiv hingegen war, dass unser Spielertrainer Thomas Warken wieder in die Startelf rückte. Somit konnten wir Sebastian Klasen von der Innenverteidigung ins rechte Mittelfeld aufstellen, was sich im Laufe der Begegnung auch ausgezahlt hatte. Die erste Halbzeit war der FC Wadrill ganz klar die bessere und spielbestimmende Mannschaft. Wir hatten wieder einmal zahlreiche Torchancen zur 1:0 Führung. Greco, Molitor, Lauer und Jung hatten mehrmals die Führung auf dem Fuß. Leider gelang uns in der 1. Hälfte kein Tor und somit gingen wir mit einem 0:0 in die Halbzeitpause. Nach der Halbzeitpause brauchten unsere Jung aus Wadrill erst einmal 10-15 Minuten um wieder in die Partie zu finden. Dies nutzen die Gäste und konnten sich 2-3 sehr gute Tormöglichkeiten herausspielen. Doch unsere Abwehr (im gesamten Verbund der Mannschaft) machte ein sehr gutes Spiel und hielt die 0 über die gesamte Spielzeit. Auch weil Tom Semark und Kai Kugel einen sehr guten Tag erwischt haben. In der 65 Spielminute konnten wir dann endlich den langersehnten 1:0 Treffer erzielen. Vorausgegangen war ein sehr guter Pass von Y. Lauer in die Schnittstelle der Abwehr auf Max Jung (der sich momentan in bestechender Form befinden), der den Ball eiskalt am Tormann vorbeilegte und uns in Führung brachte. In dieser Szene beschimpfte ein Spieler aus Friedrichweiler den Schiedsrichter, weil er angeblich eine Abseitsposition erkannt haben will. Das Fazit war eine rote Karte für den Spieler. In der 80 Spielminuten konnten wir dann auf 2:0 erhöhen. Luca Greco spielte im Mittelfeld 2 gegnerische Spieler aus, und behielt die Übersicht und legte den Ball zu Sebastian Klasen, der den Ball überlegt ins Linke Eck schoss. Somit konnten wir die Partie mit 2:0 gewinnen und haben 3 weitere wichtige Punkte im Abstiegskampf eingefahren. Wir sind zuversichtlich, dass die Rückrunde erfolgreicher ablaufen wird. Vielen Dank an die Fans für die tolle Unterstützung an diesem Sonntag. Weiter so!
Meine Spielberichte sind naturgemäß nicht immer von allen gerne gesehen und gelesen worden: Einige wollten mehr FUSSBALL andere mehr BLING BLING mehr CHICHI…
Da auch ich nicht der Erzeuger der „Eierlegenden Wollmilchsau“ bin, habe ich mich an der Quadratur des Kreises mit Zirkel und Lineal versucht und wie bekannt ist dies unmöglich. Ganz anders sieht die Sache aus, wenn man auch andere Hilfsmittel zulässt - ein markiertes Lineal, Kegelschnitte oder spezielle Kurven. Dann gibt es für dieses Problem eine Vielzahl von Lösungen, von denen etliche schon in der Antike entdeckt wurden. In den letzten Wochen habe ich an einer Lösung meines Problems gearbeitet: davon will ich jetzt vorstellen.
Die veränderte Berichterstattung:
I. Mannschaft
SF Hüttersdorf : SVF 2:2 (0:0)
Beiden Mannschaften merkte man den gegenseitigen Respekt deutlich an und es entwickelte sich ein kampfbetontes Sicherheitsspiel. Eine erwähnenswerte Torchance, in der 24. Min., ein Kopfball von T.Geibig nach Flanke von S.Herber von der rechten Seite und damit sind die ersten 45 Minuten auch schon erzählt. Nach dem Pausentee änderte sich die Sache ganz schnell. Nach einer (46.) Großchance T.Geibig erkämpfte sich T.Gorges im Mittelfeld an der Außenlinie den Ball und zog unaufhaltsam Richtung SFH Gehäuse und schloss den Sturmlauf mit einem sehenswerten Schuss ins obere rechte Tor eck unhaltbar ab (48.). Als in der 54. Min. J.Stauffer einen Freistoß aus 25 Metern in das gleiche Eck zirkelte dachten unsere Spieler wohl die Moral des Gegners gebrochen zu haben- weit gefehlt! Zu sorglos ließen wir den eingewechselten T.Herrmann zweimal zum Kopfball kommen (67.-73.) und spätestens ab da begann ein offenerer Schlagabtausch und wir konnten letztendlich froh sein wenigstens den einen Punkt mitnehmen zu können!
Jetzt können einige aufhören zu lesen, denn ab hier wird`s: „Wider den tierischen Ernst“
Hüttersdorf: Tal der Liebe???
Der Moment, in dem du auf dem Sportplatz nicht mehr weißt: Ist das da im Fanblock eine Pyrofackel oder die Köpfe von ErNori? - Emotionen respektieren. Die erste Halbzeit war von Vorsicht und Kleinkriegen geprägt, von ausgesprochen unfairen Provokationen und dem abgeklärten Verhalten des SR, der verhinderte daß nicht schon nach 45 Min. beide Mannschaften mit reduzierter Mannschaftsstärke weiter spielen mussten! Wenn das das „Tal der Liebe“ ist, waren es an diesem Sonntag die Liebesbotschaften von „Extrem“ Liebhabern, Lack- und Lederfeteschisten. Nach der Führung fühlten wir uns einfach zu sicher und ließen die Sportfreunde wieder ins Spiel zurück kommen, ihnen viele Freiräume und zeigten ungeahnte Schwächen bei Flanken und hohen Bällen. Kaum noch Gegenpressing und auch keine nennenswerte Offensive!
Fazit dieses Wochenendes:
Getränkeversorgung: ***** , Sportplatz-Brat-Currywurst *** (Zwei Sterne Abzug wegen ausverkauftem „Moschdat“) sonst Spitze
Spiel: Wie eines dieser Gedichte, die man nie versteht, von denen man aber nicht behauptet, sie seien kacke. Einfach weil man Angst hat, von denen verlacht zu werden, die gemeinhin als Experten bewundert werden. Die einem dann sagen: Natürlich, ein einfacher Jambus im AB AB-Reimschema ist das nicht. Eher ein verschliffener Daktylus, nur eben neu interpretiert. Mehr so der Free-Jazz der Lyrik. Und wir sind stumm. Aus Angst. Und lesen doch nur: Kawumm. Ach, Ach, Röchelt das Einhorn dem Sonnenuntergang entgegen. Oder im Fußball übersetzt: Fehlpass, Grätsche, Foul und Schauspielkunst!
Torschützen: Tim Gorges, Jeremy Stauffer,
Schiedsrichter: M. Olmscheid
2. Mannschaft siegt gegen den Tabellenführer, die 1. Mannschaft zeigt Moral
Nachdem dem 1:0 Derbysieg gegen die FSG Schmelz/Limbach (Torschütze David Idkowiak) zeigte unsere Mannschaft auch gegen den Tabellenzweiten SV Friedrichweiler Moral und kam zu einem verdienten Punktgewinn. In einer ausgeglichenen 1. Halbzeit hatte unsere Mannschaft ein leichtes Chancenplus. Dennoch wurden mit 0:0 Toren die Seiten gewechselt. Nach dem Wechsel wurde unsere Truppe kalt erwischt. Mit 2 Toren der Marke „Tor des Monats“ gingen die Gäste innerhalb weniger Minuten mit 2:0 in Führung. Doch unsere Truppe ließ sich nicht beirren. Mit viel Einsatz, Laufbereitschaft und Moral konnte sie innerhalb weniger Minuten durch Timo Hermann (2) ausgleichen. In den letzten Spielminuten drückte unser Team sogar auf den Siegtreffer, der trotz guter Möglichkeiten nicht mehr fallen sollte. Letztendlich blieb es beim leistungsgerechten 2:2 Unentschieden. Zwar blieb die Mannschaft in der kompletten Vorrunde ohne Heimerfolg, doch die Art und Weise, wie sich unsere Mannschaft nach dem 0:2 Rückstand ins Spiel zurück kämpfte, macht Hoffnung, dass dieser bald zu Stande kommt.
SSV Pachten : SVF 2:5 (1:3)
Am Wahlsonntag habe ich bei meiner Wahl, über welches Spiel berichtest du? Meine Stimmen gesplittet! Erststimme Kreisliga A – Erster gegen Zweiter und die Zweitstimme für die Landesliga abgegeben. Mit meiner ERSTSTIMME hatte ich mich für unsere Kreisligamannschaft festgelegt (Siehe Bericht KL A Saar)- voll danebengelegen! Die Zweitstimme Landesliga hat aber gesessen! Ich also in der Halbzeit nach Pachten. Keine Ahnung wie das Spiel in der ersten Hälfte abgelaufen ist- darum der Liveticker aus dem Internet:
01.Anpfiff
05.Beide Teams mit einer Möglichkeit … weiter so…16.Pachten mit tollem Einsatz trotzdem macht Luhmann in der 16. Minute das 0:1 für die Gäste.
26.Stauffer kommt rechts zum Ball und hält drauf. Die Kugel wird unterhalb des linken Lattenkreuzes
versenkt....Keeper Josten kann nur noch
gewähren lassen.
33.Schuss in den Winkel (Nils Marten) nur noch 1:2
41.Pachten ist wieder da.. das Loch im Spiel – zwischen 15. Und 30. Min. scheint überwunden-In der 37. Min. war Kleinbauer allein vorm Kasten – legt den Ball rechts vorbei
45.Herber bedient von rechts, den vor dem Tor alleine stehenden Geibig Tor 1:3
45+1.Halbzeit
49.Tor SVF- Herber 1:4
Und ich komme gerade recht zum Torjubel! Als Pachten in der 65. Minute mit einem Fernschuss (T. Böhm) verkürzen kann, wittern die „Grünen“ wieder Morgenluft und drängen auf weitere Torerfolge, nur ohne große Möglichkeiten. Sie spielen gebrauchter Feuerlöscher – Pulver verschossen! Wir behalten die Übersicht und mit dem 2:5 (T.Hümbert) nach hervorragender Vorarbeit von T. Gorges ist die Entscheidung gefallen! Alter der Gästeblock mit weniger Getöse als meine Nachbarn, wenn ich mal wieder um drei Uhr nachts Metallica auf meinen Boxen voll aufreiße! In Pachten Wohngebiet - Tuten nicht erlaubt nur Tuuuut rufen!!!!
Entschuldigen Sie bitte, daß ich Namen genannt habe, denn ein Datenschützer hat ernsthaft gefordert die Namen in den Telefonbüchern zu schwärzen aber zu mindestens die Tel. Nummern nicht den Adressen und Namen zuzuordnen! ( O Leck !) Ich bin froh dass es im Fußball noch möglich ist! Darum:
UNSERE TORSCHÜTZEN:
T.Geibig, S.Herber, T.Hümbert, J.Stauffer, M.Luhmann
AUFSTELLUNG:
Holger Hübner; Torsten Hümbert, Franck Walter, Paul Baal, Max Spies, Thomas Geibig, Maxime Luhmann (74. Tommy Meyer), Tim Gorges, , Lucas Klein, Jeremy Stauffer (70. Marcus Gläs), Sebastian Herber (80. Yannick Hoffmann)
Zuschauer: 180
SCHIEDSRICHTER:
Sven Vilagos (Scheiden)
SVF : SF Hostenbach 1:2 (1:0)
Aber sowas von verdient..
Völlig verdient haben die Sportfreunde drei Punkte entführt. Mit Beginn der Partie merkte jeder der zahlreichen Zuschauer wer hier und heute „Lokalderby“ wollte. In der 21. Minute notierte ich die letzte Torchance (außer dem Treffer in der 34. Min) für den SVF, jedoch die Liste für die Sportfreunde wurde von Mal zu Mal länger. In der 68. Min. versenkte P.Tabellion einen Freistoß humorlos in das untere – linke Tor eck und quasi mit dem Schlusspfiff den verdienten Siegtreffer! Unsere Mannschaft präsentierte sich völlig blutleer mit wenig spielerischer Eleganz! Jemand sagte nach dem Spiel zu mir:“ heute hat uns der Gegner gefordert, aber mal richtig!“ Dabei brauchte seine Nase nicht vom Schlaganfall bluten, oder Pinocchio-artig anschwillen, und schon überhaupt nicht brauchte er in schallendes Gelächter ausbrechen! Ich setzte noch einen drauf: „ überfordert!“
TORSCHÜTZE: T.Geibig
SG Honzrath-Haustadt : SVF 2:1 (1:0)
Tach. Mein Name ist Herri.N. das »P« steht für »Pass bloß auf, sonst setzt es was! « Nachdem beide Mannschafte den Rasen betreten haben, ich mit Vorahnung ein bekanntes Gesicht entdecke und bei weiterem Umschauen und mit noch größerem Unbehagen eins nicht erspähen kann verspüre ich so viel Gänsehaut als ich vorhin an einer roten Ampel darauf wartete, daß sie auf grün springt. Also gar keine. Was mir immerhin Zeit bringt, noch schnell eine Lebensweisheit in die Welt zu pflastern: Ist nicht immer alles Zirkus? Wir beginnen nicht wirklich schlecht. Feiner Spielaufbau hübsch von links nach rechts und zurück. Aber es ist wie bei jeder nicht so dollen Silvester-Party: Es fehlt der Punsch! Was Marcus in dieser Partie durch die „Liebevolle Bewachung“ widerfährt, kommt einer totalen Sonnenfinsternis übrigens erstaunlich nahe. Dann aus dem Nichts wird ein harmloser Schuss abgefälscht und dadurch unhaltbar (1:0 - 23.Min.). Unsere Antwort ist wie die eines verzweifelten Nerd, der nur einen Taschenrechner zu Hand hat und auf Biegen und Brechen versucht, damit eine SMS zu schreiben! Gott sei Dank –Halbzeit. Apropos „Gott“ urplötzlich hat der sich vom Acker gemacht, im Speziellen der „Fussballgott“. Die SG HH entwickelt eine ganz spezielle Taktik: Hinten - 9 (inkl. Torhüter) - kein Mittelfeld, vorne immer zwei und was nicht bei Zeiten auf den Bäumen ist wird gefällt! Dann helfen wir auch noch nach, durch ein Missverständnis ermöglichen wir das 2:0 (60.). Jetzt neue Taktik SGHH: alle zurück, alle Hacken auf alles. Viel Gegrätsche, viel Leidenschaft. Wenig Fußball. Eine Partie, wie gemalt für die Steies-Elf also. Der beste Klitschko-Kampf, den Klitschko nie geboxt hat. Scheid trifft Jeremy mit Vorsatz, nach einem Foul, mit dem Ball im Gesicht. Aber Entwarnung. Dem Ball geht es gut. Sehr geehrte Damen und Herren, entschuldigt bitte meine Sprache aber: A-L-T-E-R! J.Stauffer nimmt den anschließenden Freistoß, der gefühlt aus Oppen ausgeführt werden muss, und lasert das Ding mit einem, anders kann man das nicht sagen, HUF, in Richtung S.Haupert, der da fliegen kann, wie er will, da käme er niemals ran. Doch das Jeremy-Geschoss streift nur das Lattenkreuz. Womit klar ist, was man für den Moment auf keinen Fall sein wollen würde: Dieses Lattenkreuz. Was ein Bumms. Nächste Chance für den SVF. Der eingewechselte Schmidt steht nach Flanke in der Luft wie ein Hubschrauber im Demonstrationsflug. Köpft dann aber zu zentral und entlockt Haupert so lediglich ein geschnalztes hinfletschen und zeitschinden! Der SR (das bekannte Gesicht) kündigt 4 Min. Nachspielzeit an: im Kurzverlauf- 3 Minuten Behandlungszeit für „nix“ ein Tor für den SVF(Baal) Abpfiff!
AUFSTELLUNG:
Holger Hübner; Torsten Hümbert, Franck Walter, (70.Felix Schmidt), Paul Baal, Max Spies, Thomas Geibig, Tommy Meyer,(78. Maxime Luhmann), Tim Gorges, , Lucas Klein, Jeremy Stauffer, Marcus Gläs
TORSCHÜTZE:
P.Baal
Zuschauer. 250
SCHIEDSRICHTER:
Izzet Türkel (Fraulautern)
SVF : SV Wallerfangen 7:0 (2:0)
Im Laufe der Woche habe ich mal zwei Tel. Nummern von Prominenten erhalten und auch sogleich ausprobiert:
Auf die Frage:“Was halten Sie vom Saisonstart des SVF?“ - siehe Überschrift - weiter im Kurzinterview kam dann ein mir bekannter Merksatz:“ Waider gehdsch!“ Wichtig ist jedoch ist Euer „Perspektivkader!“ – Nachtrag und kleine Korrektur. Mein Prommi sagte natürlich:“Perschpektivkadr!“ Übrigens: Jedes Mal wenn er einen solches Wort ausspricht, stirbt in einer deutschen Apotheke ein Rachengold! “Erfolg macht süchtig, ich kann ein Lied davon singen, isch das gröschde für ein Team!“
Bestärkt durch den unerwarteten Erfolg rief ich auch die zweite Nummer an: und fragte ob der SVF als Neuling nach dem ganz guten Start wohl seine Ziele erreichen könnte (ein gesicherter Mittelfeldplatz) kam es spontan aus dem Hörer:“ Ihr schafft das!“
Jetzt zum Spiel vom Sonntag: Eigentlich hätte der Berichterstatter in der ersten Halbzeit so viel zu tun wie ein Beamter am Sonntag wären da nicht die 5 Minuten des Marcus Gläs zum zwischenzeitlichen 2:0. Der Herausragende Torhüter der „Hansenberger“ hat so viele Abwehrchancen wie ein Pazifist gegen Kim Jong Un auf Koks. Kurzum: Astreiner Einsatz!
Nach 45 Minuten hat der Schiri genug gesehen und nimmt sich etwas Zeit zum Luft holen!
Fazit der ersten Hälfte: für solche Spiele wurde, glaube ich mal der Begriff: „Arbeitssieg“ erfunden.
48. Minute – wenn Marcus den Ball am Fuß hat, dann öffnen sich die Wolken und von oben brüllen Fritz Walter, Eusebio und Garrincha vor Freude nach mehr. Nun hält sich der SVF etwas zurück und Wallerfangen darf auch mal aufs Tor schießen, nur ohne Fortune. Jetzt über jede Aktion ab der 75. Minute en Detail zu berichten würde vielleicht den Rahmen sprengen, nur lassen Sie mich noch etwas zum 7:0 (85.) verlieren. Tor! Und was für eins. Tommy Meyer lässt einen wachsen und schraubt den Ball um den Schlussmann so formschön in den untersten Knick, das dieser verfluchte Sport mal wieder zeigt, was ihn so groß macht: solch ein Tor entschädigt für vieles und verschenkt gratis Endorphine.
Kommt, Jungs, lasst euch mal vom neuen Kapitän einen Kasten in die Kabine stellen und singt unter der Dusche. Auf manchen Tribünen schimpfen die Fans auf den DFB. Noch haben wir in Friedrichweiler das wunschlos glücklich sein noch nicht erfunden. In diesem Sinne: angenehme Woche und Danke fürs dabei sein!
AUFSTELLUNG:
Holger Hübner; Torsten Hümbert, (74.Franck Walter), Paul Baal, Thomas Geibig, Sebastian Herber, Tommy Meyer, Tim Gorges, Maxime Luhmann, Lucas Klein,(74. Franck Walter), Felix Schmidt,( 62.Jeremy Stauffer) Marcus Gläs
TORSCHÜTZEN:
M. Gläs 4X, T.Geibig 2x, T.Meyer
Zuschauer. 250
SCHIEDSRICHTER:
Daniel Mosbach – Saarfels
SV Bardenbach : SVF 3:9 (0:5)
Enthusiasmus ist das schönste Wort der Welt…
Der Sonntag - perfekt, um meinen Freunden mit einer dicken Packung Sozialneid die nächste Woche zu vermiesen. Vor dem Spiel sagte der Trainer:“ ich bin mal gespannt wer von den beiden Mannschaften als erster die Nerven verliert. Ich erwarte zwei Teams, die die Abwehr als vorderste Priorität auf der Agenda stehen haben!“ Jetzt kenne ich unseren Jan schon ein paar Jahre (9). Manchmal ist der Trainer wie der nervige Mitschüler, der allen erzählt nicht vorbereitet zu sein und dann eine 1 schreibt !! Die Voraussetzung für unsere Mannschaft war nicht die allerbeste: beim Aufwärmen zerrte sich J. Kaufmann und schon musste im Abwehrbereich korrigiert werden, 2 Spieler hatten noch Urlaub ein Spieler laboriert noch an einer Verletzung aus der Pokalrunde und M. Hüncher ist noch in der Aufbauphase. Nicht zu vergessen ein ungeliebter Kunstrasen in Bardenbach.
16.oo Uhr pünktlich Anstoß und wir 100 % Ballbesitz! Nach ein paar Minuten erster Eckball für die „Roten“ und mittlere Verwirrung in unserem Abwehrblock. Dann geht alles viel zu schnell für die „Bacher“ 6. Min., 15. Min.,17. Min., und 22. Min. Eine Überraschung, ähnlich groß wie eine auf den Füßen landende Katze. Oder eine Motztirade von Uli Hoeneß. Wenn Sie jetzt ein vernehmbares Pochen bemerken – es ist mein Puls! Hier in Bardenbach ist es heute total Drückend. Ob ich damit das Wetter meine oder die Knuddel - offensive? 39. Minute Tim Gorges holt die Schnur und bindet den Sack zu!
45. Minute die größte Tat des SR. – er pfeift zur Pause!
Fazit: Unsere Führung wie eine Brigade bei ihrem morgendlichen Marsch- Geht in Ordnung, auch in der Höhe!
Bardenbach hat sich jetzt die Resultatsverbesserung vorgenommen und tatsächlich spielen wir dieses Spiel mit! Nur noch 5:1. Aber nur ganze 4 Minuten und der alte Abstand ist wieder hergestellt. Jetzt wird es zum Teil „Vogelwild“ So viel Verwirrte im Innenraum eines Stadions gibt`s sonst nur bei der Xavier Naidoo Tour zu sehen!
69.TOOOOOOOOOOOOOR Lucas Klein macht die Kugel mit einer flüssigen Bewegung rein, daß wahrscheinlich bald Menschen anfangen, auf diesem Schuss zu surfen. Was für eine Bombe!
Bardenbach hat zwischendurch (56.) mal wieder aufgemuckt.
74. Dieser Geibig ist heute aber wie der Typ, der immer vor im Konzert steht: überragend! Jetzt geht es hin und her…
Ich SVF shippe jetzt - alle 11 Minuten verliebt sich ein Fußballfan in diese Tore...
Heute ein besonderer Tag in einer besonderen Woche: ich erinnere an den Wechsel des Dortmunder Dembele nach Spanien! Ich glaube da hat sich Barcelona ganz schön rein legen lassen- die medizinische Untersuchung steht noch aus – Ich tippe ADHS!
AUFSTELLUNG:
Holger Hübner; Franck Walter, Paul Baal, Thomas Geibig, Jeremy Stauffer (78.Philipp Jacobs) , Sebastian Herber, Tommy Meyer, Tim Gorges,(60. Pascal Ignor) Lucas Klein, Felix Schmidt, ,(62. Maxime Luhmann) Marcus Gläs
TORSCHÜTZEN:
M. Gläs 3X, T. Gorges, J. Stauffer, T.Geibig 3x, L.Klein
Zuschauer. 200
SCHIEDSRICHTER:
Izzet Türkel – Dillingen
DIE NÄCHSTEN SPIELE:
Am kommenden Sonntag
12.15 Uhr SVF III : SSV Überherrn III
14.oo Uhr SVF II : SSV Überherrn II
16. oo Uhr SVF I : SV Wallerfangen I
Und am Mittwoch 06.09.17 geht`s, im Lottopokal wieder nach Bardenbach:
Anstoß 19.oo Uhr
SV Friedrichweiler : SV Hülzweiler 4:0 (2:0)
Es ist Wahlkampf - Sie können wählen…
Auf dem Weg zum Sportplatz in Friedrichweiler las ich auf einem der unzähligen Plakate zur Bundestagswahl 2017 den Slogan:“ glaubwürdig und zuverlässig – klare Aussagen- wählen Sie…….!“ Jetzt mein Outing - auf der Rückfahrt habe ich über das Parteilogo SVF geklebt Ha---
Die Voraussetzungen waren nicht die allerbesten: Hülzweiler wollte den perfekten Fehlstart mit aller Macht verhindern und unsere Mannschaft musste einige prominente Ausfälle kompensieren! Beim Frühschoppen fachsimpelten die Fans noch: wie soll denn der Trainer die Abwehr aufstellen, wie das Mittelfeld und wer bleibt dann noch für den Angriff? Alle Varianten hatten nichts mit der Realität gemeinsam, alle wurden überrascht! Nicht nur die Insider sondern auch der Gegner. Stürmer fanden sich im Abwehrverbund oder Mittelfeld.
Wir müssen langsam reisen damit die Seele hinterher kommt, da kann ich sagen: meine Seele war in der 16. Minute schon in der 91. Jeremy zirkelte einen Freistoß unhaltbar um die Mauer 1:0 und als ihm in der 35. Minute ein Traumtor aus 30 Metern gelang waren schon viele Fragen gelöst!
Was passiert eigentlich wenn man anstatt der Tablette den Beipackzettel schluckt? Vor dem Spiel sagte mir ein Hülzweiler Spieler er hätte eine Schmerztablette wegen einer Verletzung genommen- Bei Risiken und Nebenwirkungen bitte den Arzt oder Trainer J.P. Hauser fragen!
In der gesamten Spielzeit kam nie das Gefühl auf, daß den „Bollen“ heute und hier ein Punktgewinn gelingen könnte! Nicht daß sie nicht wollten- nein wir ließen sie nicht! Ich würde Protest einlegen gegen die Wertung dieses Spiels, wäre ich Hülzweiler. Wegen Unmöglichkeit der Dinge.
AUFSTELLUNG:
Holger Hübner; Franck Walter, Max Spies, Thomas Geibig, Jeremy Stauffer (75. Sebastian Herber), Tommy Meyer, Tim Gorges, Yannick Hoffmann, Lucas Klein, Felix Schmidt, Marcus Gläs,(68. Maxime Luhmann)
TORSCHÜTZEN:
M. Gläs, T. Gorges, J. Stauffer 2x
Zuschauer. 300
SCHIEDSRICHTER:
Harry Couck – Sitzerath
SV Losheim : SVF 1:4 (0:3)
Werbung in eigener Sache…
Die Werbung lebt von Superlativen, zuweilen von Übertreibungen oder von coolen Sprüchen: Wem solch eine Leistung widerfährt - das sind dann schon 3 Punkte wert…..
Nun ist es auch bekannt:“ Mal ist man Hund mal ist man Baum!“ An diesem herrlichen Sonntagnachmittag waren wir der Hund und haben dem „See-Team“ ordentlich in die Fluten gep… Das Endergebnis ist das Resultat einer hervorragenden Überlegung, einer bestens vorbereiteten Taktik! Wir ließen den Gegner sich erst mal 15 Minuten austoben, um dann mit beeindruckendem Kontern ein Halbzeitergebnis (0:3) zu zaubern, an das vor dem Spiel nicht mal die kühnsten Optimisten gedacht hätten. Das schönste: noch nicht mal unverdient!
Das Spiel mal live:
Bis zur 17. Minute: Losheim versucht viel, der SVF wartet so gespannt auf die Kontermöglichkeiten, wie ein Kiffer auf die Pizzalieferung. Noch hat's nicht geklingelt.
18. Minute: Jetzt hat`s geläutet - T. Meyer läuft zentral aufs geg. Tor und, mit einem Lupfer, überwindet er T. Strassel (mit Petr Cech Gedächtnis Helm)!
Beide Mannschaften wie Holzarbeiter nach dem Mittagessen: jetzt wird ordentlich gehackt!
Darauf einen Flachwitz:
Was machen zwei wütende Schafe? Sie kriegen sich in die Wolle!
32. -33.Minute: 2x Ballverlust vom SVL im Mittelfeld, sie vertändeln auf der linken Seite. Ergebnis zwei Konter-zwei Flanken T.Gorges und a) volley von F.Schmidt, der mit seinem Spann übrigens in seiner Freizeit Autowracks zerschrottet und Bauschutt zerkleinert! und b) Totte Hümbert ist dankbarer Abnehmer und zeigt keinen Humor bei seinem Abschluss!
45. völlig überraschend Halbzeit!
Der Rasen ist sehr weich und die Linien? Sehen so aus als wenn zwei betrunkene Greenkeeper ein lausiges Spielchen beim Rasenmähen gedaddelt hätten.
Losheim will sich noch nicht begraben und wechselt zwei Mal aus. Ein Spiegelbild der Anfangsphase: wieder toben sie los aber wir können warten:
Bis zur 60. Minute: Das Spiel erscheint jetzt eher, wie eine Hüpfburg mit Loch im Kellerverlies. – Es fühlt sich schlaff an!
60. Minute: Wieder ein Konter, dieses Mal über links, Torhüter und Abwehr hindern S.Herber regelwidrig im 16`er – Elfmeter! Jeremy 0:4. Jetzt glauben sogar Pessimisten an einen Auswärtssieg.
62. Minute: Jedoch nur ganze 2 Minuten lang. P.Baal verursacht einen Strafstoß, den N.Lala unhaltbar versenkt.65.- 90. Minute: Losheim wittert noch eine kleine Chance- versucht noch einmal alles, aber nach gelb-rot und dem ein oder anderen vergeblichen Versuch sehen sie ein: „heut `wird das nix!“ Auf der anderen Seite M.Gläs nimmt der Hochwald Abwehr das Seepferdchen ab, so sehr bringt er sie ins Schwimmen, nur zum eigenen Freischwimmer(Torerfolg) reicht`s nicht mehr- wäre auch zu hoch!!!
Jetzt weckt mich mein Heribert Faßbender-Wecker: „ Beim nächsten Ton ist gutenabendallerseits!“
Eine schöne Rückfahrt im Bus – mit Gesang und der Erkenntnis: Ach Landesliga, manchmal wirkst du so unwiderstehlich wie kaltes Freibier an einem heißen Sommertag.
AUFSTELLUNG:
Holger Hübner; Paul Baal, Franck Walter, Torsten Hümbert, Max Spies, Jeremy Stauffer,(68. Maxime Luhmann), Tommy Meyer, Tim Gorges, Yannick Hoffmann(45.Sebastian Herber), Lucas Klein, Felix Schmidt, (58. Marcus Gläs)
TORSCHÜTZEN:
T.Meyer, F. Schmidt, T. Hüncher, J. Stauffer
Zuschauer. 300
Schiedsrichter: Robert Zenner (Gisingen)
SV Friedrichweiler : FC Wadrill 3:0 (0:0)
Das selbe Wasser – nur die Luft ist rauer…
16.oo Uhr Anpfiff. Bis hierhin ist SR Bethge nichts vorzuwerfen und das soll auch so bleiben. Überaschend verhalten begannen die Männer aus dem „Schwarzwälder Hochwald“ und unsere Mannschaft erspielte sich ein optisches Übergewicht, jedoch ohne klare Möglichkeiten. Verteiltes Spiel bis zur Halbzeit mit jeweils zwei Halbchancen auf jeder Seite. Eine flotte Begegnung mit einigen Ungenauigkeiten auf beiden Seiten. Mehr Freistöße hier als auf einer Swinger-Club-Gang-Bang-Party. Nur leider deutlich weniger Abschlüsse. Puh es ist sehr warm und die Halbzeitpause ist dringend von Nöten!
Kam für Experten nicht überraschend: der Wiederanpfiff. Gleich mit einem Luxusauftritt von unserem besten Mann, an diesem Tag – Tommy Meyer: Der knolzt die Pille derartig trocken gegen den Wadriller Innenpfosten, bei einem Erfolg kann ich mir vorstellen, daß alle SV`ler Bierfreunde sofort bei den Anonymen Alkoholikern eingetreten werden „trocken ist das Stichwort“. Wenn ich das noch erleben könnte! Was ein Weckruf werden sollte hat aber leider nicht so richtig funktioniert. Die „Roten“ spielten jetzt mutiger und druckvoller und wir leider 25 Minuten doch etwas beschränkt. Wie ein Scrabble-Weltmeister, der zu einer Runde Monopoly auf Leben und Tod angetreten ist. Und im Fünf-Sekunden-Takt ruft: Schach! 75. Min. Tor! SVF: 1. Wadrill: Nuuuul. Wer? Tommy!!! Toooooooor für unseren SVF! Und ich, Mitglied der Generation WhatsApp, würde am liebsten zehn dieser glupschäugigen Ich-glaubs-nicht-Smileys verwenden, um meine Emotionen zu verbalisieren. Jeremy Stauffer passt den Ball maß genau zu Tommy Meyer, der einschiebt wie mein Vater früher seine Autokassetten. Jetzt packen wir den alten Windeltrick aus und lassen es laufen! Der FC sucht aber noch die richtige Antwort. Doch am Telefonjoker sitzen nur die Ochsenknecht-Brüder, die seit den Wilden-Kerlen kein Fußball mehr gespielt haben. Offensiv jetzt mit mehr Vorwärtsdrang, aber nicht richtig gefährlich- die OHHHS und AHHHS halten sich in Grenzen! Zwei Konter die sich sehen lassen entscheiden die Begegnung 88. 90. Seppel Herber. Ab der 91. Minute schaue ich auf das Spiel, dass der Schlusspfiff schon mal die Taschentücher hervorholt! Fazit aus dieser ersten Begegnung auf Landesliganiveau: Mit Wasser wird auch hier gekocht – nur der Gegenwind ist um einiges stärker!
AUFSTELLUNG:
Holger Hübner; Paul Baal, Franck Walter, Torsten Hümbert, Thomas Geibig, Jeremy Stauffer,(80. Yannick Hoffmann), Jerome Kaufmann, (82. Marcus Gläs), Tommy Meyer , Tim Gorges,(73. Sebastian Herber), Lucas Klein, Felix Schmidt
TORSCHÜTZEN:
T.Meyer, S.Herber 2x
ZUSCHAUER:
400
SCHIEDSRICHTER:
Dariusz Bethge (Ittersdorf)