Eigentlich beginnt jedes Fussballspiel mit einer Lüge! Die Spielführer wünschen sich „ Ein gutes Spiel“ und genau das soll dem Gegner nicht
gelingen!
Unsere Mannschaft wie am Strand von „Malle“ – wollen das Ding schnell klar machen, aber die „Braut“ ziert sich noch! Zu plump, zu ungenau sind unsere
Anbaggerungsversuche. Im weiteren Verlauf entwickelt sich ein Sommerkick, bewusst nicht „müder“, aber halt ein Spiel tu mir nicht weh-tu ich dir nicht weh! Mein lieber Kokoschinski beide
Mannschaften bescheren den Zuschauern ein Spiel ohne große Höhepunkte, jedoch leidlich zum Ansehen!
Keine Höhepunkte die zweite Lüge: Frederic Lorson in seiner letzten Partie wird eingewechselt – die Fans feiern und wünschen sich vom Urgestein einen
Treffer. Einen habe ich noch: in der Hinrunde mussten unsere Fans bis zur 88. Minute auf das entscheidende Tor warten, heute ist es spannender wir warten bis zum Abpfiff (90.) und es steht wieder
1:0.
Es ist schön eine Begegnung zu kommentieren in der es um nix,- aber auch um gar nix geht, keine platten Worthülsen wie:
- Auf Messers Schneide tanzen
- Auf einem Grat wandern
- Mit dem Feuer spielen
- sich auf dünnem Eis bewegen
- Auf der Rasierklinge reiten
gebrauchen zu müssen, ganz einfach nur Glückwunsch zu sagen und ab an die Theke!
UNSER TORSCHÜTZE:
T.Geibig,
KADER
SVF- Holger Hübner; Paul Baal, Jeremy Stauffer, Jerome Kaufmann, Frank Walter, Tim Gorges, Sebastian Herber, Max Spies, Marcus Gläs,
Thomas Geibig, Torsten Hümbert
Tobias Trunzler; Tommi Jan Math, Michael Fuxius, Pascal Ignor, Philipp Jacobs, Tim Fritz, Felix Schmidt, Frederic Lorson,
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Mario Zenner (Dillingen)
Ohne
natürliche Feinde…
FC Elm : SVF 1:5 (0:4)
Der schwierigste Moment in einem Bericht ist für mich immer den Anfang zu finden- darum heute die Begrüßung
in Anlehnung an die Mannschaft aus dem Vorspiel (KL-A Südwest) aus der Landeshauptstadt: "Wat guckse, du Spacko". Das ist eine Sprache von der ich bisher keine Ahnung hatte, nun aber auch nicht
bereit bin zu lernen, zu akzeptieren und schon in gar keinem Fall zu benutzen! Darum heute:Vom SVF
stark herausgespielt: Der Anpfiff. Und das dauert exakt 9 Minuten, als T.Geibig duracellartig die rechte Angriffsseite bespielt-flankt und M.Gläs klappmesseresk einlocht! „Wow“ und 4 Minuten
später geht es weiter so: dieses Mal über links mit zwei anderen Spielern des Ensemble: F. Schmidt schickt M. Fuxius auf die Bühne und der macht sie zu den Brettern des Erfolgs! 35.Min. ein
Duplikat aus Minute Neun, nur jetzt die gleichen Spieler, aber in umgekehrter Reihenfolge (Gläs auf Geibig). Vier Minuten später einmal was ganz neues, etwas verwirrendes, Fuxius auf Gläs 4:0!
Elm ist total verwirrt, hat wohl nicht damit rechnen können, dass wir mit Stürmern spielen und die auch noch ihr Handwerk beherrschen! Alter. Und dann Konter FC Elm. Zwei Wörter, die ungefähr so
gut zusammenpassen wie Tsatsiki und Schokolade, Rollschuhe und Schotter und Müller, diese Perle, in letzter Sekunde wie ich in meiner jugendlichen Anarchophase: Zu weit links, um etwas zu
erreichen. Halbzeit!
Eigentlich ist die Luft raus- Elm in Abstiegsnöten wehrt sich nicht richtig und wir genießen die
Sonnenstrahlen! Ach ja – Sonne – ein richtiger Lichtblick ist unser P. Mirold in seinem ersten Spiel in der „Ersten“. Seine Vorstöße aus der Abwehr verbreiten Angst und Schrecken in der geg.
Hälfte! Elm`s Viererkette jetzt wie eine Aspirin am Sonntagmorgen: nahezu aufgelöst und noch immer ohne Schimmer, wie all das mal wieder passieren konnte.A. Ney gegen Geibig mit einer größeren Parade als Kim Jong-Un am Nationalfeiertag. Gegentreffer Elm eigentlich so
unnötig, wie deutschen Pauschaltouristen zu sagen, dass sie mit all-inclu-Bändchen fressen können, bis sie kotzen. Sie machen es einfach, ohne große Wirkung zu erzielen und das High-Light der
„Jugendspendenball“ des FCE. (siehe Bild).
Nach der atemberaubenden Anfangsphase ist das Ganze hier etwas ruhiger geworden. Die Spieler suchen gerade
noch ihre Körperteile, Pathologen machen sich an die Arbeit.
Frage am Rande: Haben Sie am Mittwoch Madrid : Madrid gesehen? Rätsel: Ob sich Gundula Gause und Oli Kahn
eine Frisur teilen, wenn sie ohnehin am selben Abend arbeiten?
Tor für den SVF (Gläs) sein 26. Ebenfalls Tabellenerster, ich
schlage einen Klose-Gedächtnis-Salto! Lassen Sie es mich mit Heribert Faßbender: »N'Abend allerseits sagen und der SVF begibt sich zur „after hour“ !
UNSERE TORE
ERZIELTEN: T.Geibig, M. Fuxius, M.Gläs
3x
KADER
SVF- Holger Hübner: Paul Baal, Felix, Schmidt, Philipp Mirold, Michael Fuxius, Pascal Ignor ,Philipp Jacobs , Max Spies, Tim Fritz,
Marcus Gläs, Thomas Geibig
Jerome Kaufmann , Frank Walter, Tim Gorges, Sebastian Herber, Tommi Jan Math, Jeremy Stauffer,
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Markus Fontaine (Gisingen)
Weiter,
weiter – immer weiter…
SVF : VfB Gisingen 4:1 (3:0)
Wer gedacht hätte die Mannschaft würde die „Geschichte Bezirksliga“ nicht mehr ganz so ernst nehmen sah sich, zu mindestens im ersten Spielabschnitt, völlig getäuscht. Richtig gute Kombinationen,
ordentliches Tempo und drei Treffer in 33 Minuten ließen die Fans ins Schunkeln versetzen.
Beim 1: 0 lässt M.Gläs die Gisinger Abwehrspieler fassungsloser aussehen als kaputte Glühbirnen.
(13.) Mit einer Duracellartigkeit erscheint T.Geibig (28.) den Abwehrspielern wie eine nicht enden wollende
Ungemach.
Ein Spiel so hibbelig wie Menschen an der Supermarktkasse, wenn es keine freien Warentrenner mehr gibt und
die gegnerische Lauchzwiebel gefährlich nah an die eigene Pfirsichbüchse stößt. Apropos Büchse: Wenn es ein Küchenwerkzeug gibt, was dieses Spiel mal gar nicht nötig hat, dann ist das ein
Öffner.
Es geht auf und ab und auf und ab. Einige Spieler machen hier in einer Minute so viele Kilometer wie manche
HSV-Spieler in der kompletten Saison.
Dieses Spiel ist so geil: Lothar Matthäus würde es lieber schnell heiraten. Gisingen zieht sich immer weiter
zurück, zu weit F. Schmidt (33.) bestraft diese Spielweise. Und noch mehr als 50 Minuten. Ich brauche einen Tee.
Halbzeit und alles kann wieder herunterfahren! In der Halbzeit unterhalte ich mich mit dem hervorragenden
Schiri: “Das Wetter ist ja beschissen, aber die Mannschaften machen es mir leicht!“ Apropos Schiedsrichter-Wolfgang Stark ist laut Wikipedia Schulpate des Gymnasiums Ergolding im Landkreis
Landshut.
Was die Frage aufwirft, was genau ein Schulpate eigentlich macht? Beziehungsweise was Wolfgang Stark als
Schulpate eigentlich macht? Verteilt er Gelbe Karten in der Raucherecke? Lässt er Gefummel auf der Schultoilette großzügig laufen?
(48.) Nach einem Eckball verletzt sich unser Torhüter T.Trunzler schwer am Fuß und es muss gewechselt
werden. Nicht nur durch diese Tatsache hat unser Spiel mehr oder weniger nur noch statistischen Wert. In letzter Konsequenz wird der Gegner nicht mehr angegriffen und auch schon mal der ein oder
andere Weg unterlassen. Fazit: Gisingen erzielt einen Treffer, zugegeben einen schönen (20m in den Winkel), aber auch im Mittelfeld zu vermeiden. An diesem Tag, in dieser Konstellation nur ein
Nebengeräusch! Zwei Höhepunkte hatte das Match aber noch im Köcher: In der 78. Minute erhielt Dominic Hohe seinen Abtritts auftritt, bevor er zur AH wechselt. Dominic (Kurti) ein Fossil im
Fußballgeschäft, er spielt seit seinen ersten Ballkontakten in Friedrichweiler, in einem Verein, und er hat nie die Farben gewechselt! Und gibt es ein größeres Kompliment für einen Spieler, als
ihm mit einem Zitat von Horst Hrubesch zu gratulieren? Also: »Wir sagen nur ein Wort: Vielen Dank!
«
Übrigens bei einigen Stutzen-Schuh-Kombination wünsche ich mir das SW Fernsehen wieder zurück. Wieder zurück
zum Spiel und damit auch in die letzte Minute. T. Geibig erzielt seinen 24. Treffer und zieht mit seinem Sturmpartner gleich! Wollen wir noch mehr? Ich zitiereausShakespeares Hamlet, 3. Akt, Szene III, Zeile 87 »Nein«
KADER
SVF- Tobias Trunzler:, Felix Schmidt, Jerome Kaufmann , Pascal Ignor, Tommi Jan Math Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert , Philipp Jacobs ,
Max Spies, Marcus Gläs, Thomas Geibig
Holger Hübner, Paul Baal , Michael Fuxius, Frank Walter, Tim Gorges, Tim Fritz,
Sebastian Herber, Dominic Hohe
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Oliver Huckert (Beckingen)
Für die Verspätung gibt es einen Grund: Ich habe beschlossen- Heute gehe ich erst Morgen zu Bett
Schlagen wir
ein Ei drüber!
SV Röchling Völklingen II : SVF 0:2 (0:1)
Besondere Ereignisse fordern auch besondere Berichterstattung:
Reportage nur für Puristen:
Es ist ein herrlicher Sonntag, der 30.04.2017 es ist 14.58 zwei hochmotivierte und super konzentrierte Mannschaften laufen auf den gut besuchten
Kunstrasenplatz in Völklingen auf.
Abwarten, abtasten warum? Beide Mannschaften stehen direkt auf Stufe Vollgas und schenken sich nichts!
10. Min. D. Donner (Torhüter des SVR) findet nach einem Rückpass nicht schnell genug eine passende Anspielstation, T. Geibig erkennt die Situation,
spitzelt den Ball vom Fuß und überwindet den Schlussmann im zweiten Versuch (0:1). Beide haben sich leicht verletzt- können aber nach Behandlungspausen weiterspielen. Das Zwischenergebnis spielt
uns natürlich in die Hand, denn nun müssen die Hüttenstädter alles in die Waagschale werfen, wollen sie noch den 1. Tabellenplatz angreifen! Bis zu Halbzeitpause verteiltes Spiel mit optischen
Vorteilen VK, aber unsere Abwehr am heutigen Tag bombensicher.
Halbzeit: beide Mannschaften können durchatmen. Fans müssen sich reglementieren – Bier wird knapp!
Anstoß zweite Halbzeit und gleich geht es wieder zur Sache: im Felix` Doppelpack (52. 55.) Möglichkeiten für FRW die erste wohl zurecht Abseits
gepfiffen, war ganz knapp. Die zweite F.Schmidt ganz alleine am „Fünfer“, den kann (muss) man mal machen. Das Spiel wird noch intensiver und auch etwas ruppiger. Als in der 65. Min. Jeremies
Flanke den Kopf von F.Schmidt findet und dieser mit allem was in ihm steckt, er den Ball ins lange Eck köpft, schreibt der Liveticker “ FRW kann den Sekt kalt stellen“! Nur vier Minuten später
stellt sich dem SR. Keine Frage Elfer für unsere Elf - M.Gläs wurde im 16.er gemäht. J.Stauffer verschießt die Entscheidung! Jetzt drehen aber die Rot-Schwarzen gehörig auf, aber unser Torhüter
Holger Hübner ist schließlich auch noch da und bereinigt zwei Großchancen. (77. 80.) Dem eingewechselten M.Fuxius werden die Beine im 16. weggezogen, nur dem SR. fehlt der Mumm zum zweiten Mal
auf den Punkt zu zeigen! Zwei Minuten vor Abpfiff verteilt M.Gläs Geschenke, er steht in aussichtsreicher Position, nur das leere Tor trifft er leider nicht. Schwamm drüber, Sieg und
Meisterschaft sind perfekt!
Herzlichen Glückwunsch dem TrainerJ.P. HAUSERdem Trainerteam, den Betreuern und der
med. Abteilung.
Ein Dank an alle Unterstützer und ganz besonders an die legendärenFANS
UNSERE TORSCHÜTZEN:
T.Geibig,
F.Schmidt
KADER
SVF- Holger Hübner: Frank Walter, Felix Schmidt, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert ,Sebastian Herber, Max Spies,
Marcus Gläs, Thomas Geibig
Tobias Trunzler, Pascal Ignor, Michael Fuxius, Tommi Jan Math, Jerome Kaufmann, Tim Fritz,
Philipp Jacobs,
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Michael Christine (Saarbrücken)
Und nun der Bericht für die Leser, die anderes erwarten:
Unser Meistertrainer heißt ab jetzt:
JAN –PETER-FRANZISKUS HAUSER
SV Röchling Völklingen II : SVF 0:2 (0:1)
Vor lauter Euphorie verzichte ich heute auf die Klubhymne, stattdessen, trommele an der Seitenlinie »My Heart will go on« auf
„Jolas“ Glatze. Ergreifend
Mein Glück der Bericht wird heute unter der Aufsicht ärztlichen Personals gestrickt. Der Oberarzt tippt mit
dem Kugelschreiber auf dem Klemmbrett herum, sein Blick sagt alles. Diagnose: Gänsehaut im Endstadium.
Nach 10 Minuten: Thomas beim Spitzeln. Und da sind sie wieder, diese Schmetterlinge in meinem Bauch 0:1!
15 Minuten rum. Energydrinkgehalt in meinem Blut bei 95%. Ein Bein brüht in kochendem Wasser, das andere ist
schon ganz blau gefroren. Wechseldusche für die Füße. Aufputschen schadet ja nie. Dabei ist das Spiel beileibe aufregend genug: Crash vom Walkürenreiter Herber (Gelb). Alter.
Aktuell mehr Fouls als Spielzüge, was auch damit zu tun hat, dass beide Offensivreihen hier durchgehend im
Vollsprint von links nach rechts hetzen. Günter Netzer hätte sich längst selbst ausgewechselt.
Ihr müsst eine geile Grundaggressivität ausstrahlen. Gerüchteweise hat der Trainer die letzten sechs Wochen in einer extraheißen Finnensauna im Nachbardorf verbracht - bei stündlichen Aufgüssen mit Testosteron-Extrakt. Oh Leck!
Was ich ja persönlich beim Fußball mal ganz nett finde: diese Pausen, Minuten, wo einfach nichts passiert,
der Berichterstatter offenbar ein Nickercken hält und man einfach inne halten darf. Meditieren mit der Landesliga. Nur: dieses Spiel bietet keine Pausen, es ist wirklich unglaublich schnell. Gott
sei Dank hat der Schiri eine Uhr dabei und verordnet jetzt 15 Minuten Mittagspause!
Ich finde, dass sich ein kluger Mensch mal die Mühe machen sollte, die Wirkung von Kaltgetränken auf Fans zu
untersuchen. Wirkt vermutlich wie Strandmode, sehr verlockend. Leider war die Verlockung nur lau warm.
Es geht gleich schon wieder los: Mörderspielzug des SVF, über drei Stationen und das geht so schnell und ist
technisch so unverschämt gut, dass wir morgen diesen Angriff zum Essen ausführen wollen, um uns anschließend an einer Theke seiner Wahl seine ganze Lebensgeschichte anzuhören. Fest zum Tag der
Arbeit!
Mal so zwischendurch:Gute Nachrichten für alle
Einbrecher im Raum Friedrichweiler: Ein ganzes Dorf ist da.
(52.55.) Wir sind ein so höflicher Gast, verschenken Großchancen im Doppelpack es würde mich nicht verwundern, wenn die Spieler
vor dem Spiel gefragt hätten, ob sie die Schuhe ausziehen sollen.
Ich weiß, einigen gefällt meine Art nicht unbedingt, wie ich über Fussball schreibe und denke: hier vielleicht als
Entschuldigung mal eine erkenntnisreiche Statistik:
Torschützen in der Liga die außer Gläs auch mal acht Tore im April erzielt haben. Statistiken, die Sie sich außerdem noch
wünschen: Die Anzahl der getretenen Ecken an einem Sonntag bei Nieselregen, die Haarlängen von Torhütern, unter Trainern, deren Vorname mit einem »E« beginnt und die durchschnittliche Schuhgröße
von Jerome Kaufmann.
0:2 Die gesamte Völklinger Abwehr stürzt sich auf Gläs wie die
High-School-Football-Mannschaft auf die schönste Cheerleaderin. Vergessen wird das hässliche Entlein (F.Schmidt), das sich rächt und zum 0:2 trifft! Ätsch.
Mein Stresspegel war wie bei einem Pilot bei der Notlandung, - ich bin gelandet!
70. Klein nagelt Gläs gekonnter weg, als all die Spezialisten um Borowka, Hajto oder Vinnie Jones. Sieht
Gelb. An der klebt Blut. Naja, fast.
„Elfer“!!!!!!!! Schwach geschossen (Jeremie) gut gehalten (Donner).
Völklingen erhöht langsam den Druck. sie bringen den Ball von der Grundlinie in den Strafraum können aber
nur eines von unzähligen SVF Beinen anschießen, die sich zu einem regelrechten Schien- und Wadenbein-Urwald verdichten. Undurchdringlich. Und eine Machete hat Röchling genau so wenig zur Hand wie
einen Dosenöffner.
Unsere Abwehr wird fast so leichtsinnig wie ein Junggesellenabschied auf der Reeperbahn. "Kommt ma rinn,
kommt ma rinn!", brüllt eine heisere Stimme, aber der SVR wie der Junggesellenabschied an sich: macht nix draus.
„Aus- ,Aus -,Aus , das Spiel ist aus!“ - Friedrichweiler ist Bezirksligameister Gruppe Saarlouis!!!!“
Friedrichweiler schlägt Völklingen 2:0
Les
Miserables
SVF : SV Fraulautern 0:3 (0:1)
Hefte raus, Klassenarbeit! Was feiern wir am Sonntag nach Ostern? Richtig -„Weißer Sonntag“! Was bedeutet
das? Die Mannschaft hängt die weiße Fahne heraus und ergibt sich! Eigentlich sachlich richtig, nur leider am Thema vorbei! Genau so vorbei wie die Leistung unserer Mannschaft am Sonntag. Ich
denke, das Spiel war in etwa so spaßig für mich, wie Sriracha-Sauce in die Augen zu bekommen, und das einzige, was man zum Auswachen hat, ist eine Käsereibe. In keiner Phase der Begegnung hatte
ich auch nur die leiseste Hoffnung auf Linderung meiner Augenschmerzen, und auch nicht die kleinste Erwartung auf Besserung. Immer einen Schritt und mindestens zwei Gedanken schneller war der
Gegner. Eine ganz miserable Leistung.
Mir erschien, daß die Mannschaft die Vorgaben des Trainers nur als Angebot wahrgenommen hat. Wenn unser
Torhüter nicht einen solch guten Tag erwischt hätte, ich bin fern davon darüber nachdenken welches Ergebnis herausgekommen wäre, sicher war nur, es wäre „null zu ?“ ausgegangen!
Das Spiel sah grade aus wie Truckerfahrer nach 27 Stunden Autobahn: im Sekundenschlaf und das 90 Minuten
lang.Der Torhüter der Saarlouiser hatte zeitweise so wenig zu tun, dass er die nördliche Hälfte
seines Strafraums in einen Gemüsegarten verwandelt hat. Mir erschien ein gefährlicher Angriff war zuletzt, als Willy Brandt nach Warschau reiste.
Unser SVF ungefähr so kreativ wie Til Schweiger bei der Besetzung seiner Rollen: "Also, ich, meine Tochter,
ich, Schweighöfer und in einer Nebenrolle vielleicht Didi Hallervorden." Irgendwie interessant, wie ich mich um das Wort "armselig" herumgedrückt habe. Dabei geht mir das sonst so locker über die
Lippen.
Zwischenstände von den anderen Plätzen:
Miedz Legnica - MZKS Chrobry Glogow 1:2
FC Matera - Fidelis Andria 0:0
Wo? Ja da kribbelt es - hier auf jeden Fall nicht!
Um einen Rentner am Spielfeldrand zu zitieren: »Über die Seite kommt gar nichts«. Damit ist unsere
gemeint!
Und plötzlich: Abpfiff. So brutal kann Fußball sein! Bevor ich mich genau so verdribble, wie unsere Spieler,
pfeif ich auch ab!
Aus Datenschutzgründen:
Mannschaftsaufstellung:
Torhüter: Holger Hübner …………………
Asthma??
SG Rehlingen/Fremersdorf II : SVF 1:1 (0:1)
Moin, moin. Oder wie man in Frw sagt: Jan, Jan. Willkommen zu Rehlingen gegen SVF. Was klingt wie die
ärztliche Anweisung zu einer ganz fiesen Impfung. Und doch nur Spitzenspiel in der BZKL bedeutet, und Ablenkung von all dem Elend der Welt. Von Dingen, über deren schiere Existenz nur Schrecken
empfunden werden kann.
Zu den Aufstellungen. Rehlingen mit elf Mann. Friedrichweiler ebenso. Schwer, daraus für eine der beiden
Mannschaften einen Vorteil heraus zu lesen. Nur die Rasenfläche überragte die vorgeschriebene Schnitthöhe!
Ab jetzt live und zur Reflektion für unsere Protagonisten:
Der Regen prasselt mit sieben Litern pro Hauser auf uns herab. Doch kein Grund zur Sorge, kein Grund die
L'Oreal-Task-Force zu rufen - die Betonfrisur von SVF´s Supertrainer hält auch diese Naturgewalt aus. Was für ein Teufelskerl.
Die Zuschauer haben es da besser, sie können sich gemütlich auf der VIP-Lounge des Rehlinger Stadion
zurückziehen.
Bis zu 12. Spielminute haben wir drei gute Möglichkeiten ausgelassen. Achtung Phrase: „wenn sich das mal
nicht rächt!“
Nicht völlig überraschend- die SG Rehlingen verteidigt mit allen Mann im und um den eigenen »16 er«, da enden die meisten Befreiungsversuche logischerweise oft beim Gegner und unser optischer Vorteil ist selbstredend.
Die Spielgemeinschaft bisher wie ein Verkäufer am Fischimbiss, dem der Fisch ausgegangen ist. Und vor dessen
Tresen aber eine Busladung hungriger Mäuler auf ihr Gaumenglück wartet. Jetzt ist gutes Zeitmanagement gefragt.
Das Spiel verflacht. Will ich gerade sagen. Aber dann! Aber dann!! Spies mit der Hacke in den Lauf von
Ignor, dessen Brandfackel von Flanke die Schokoladenseite von J.Stauffer´s Innenfuß findet. Abschluss, und ist das Goldstaub. Egal, der Maximizer
prengelt ihn dann über die Linie. Der Rest ist Wahnsinn. SVF-Wahnsinn. Das ganze Stadion eine Burg, unterhalb der Burg, aus Ekstase. Das sind Gefühle, die man nicht beschreiben kann. Außer
vielleicht mit: geil.
P.Baal kommt zum Schuss, der sich nur knapp am langen Pfosten in die Atempause rettet.Der Schuss wird zum zaghaften Spitzeln. Chancenspliss, wie der Friseur sagt.
Hier ist jetzt mehr Tempo drin, als bei einer Fachmesse für Papier-Taschentücher.
Zweikämpfe ohne Ende. Dagegen ist Ultimate Fighting ein Kindergeburtstag. Oder anders:
Aber es ist, wie es ist: Alle 45 Minuten verliebt sich der Schiedsrichter in sich selbst und pfeift zu
Halbzeit!
Auch völlig irre: Während Rehlingen eher über den Kampf und den Einsatz kommt, spielt der SVF hier Fußball.
Als würde man zu Fips Asmussen gehen und einen Vortrag über den kategorischen Imperativ bei Kant zu hören bekommen.
Die zweiten 45
Minuten:
Bumms mich! Was bin ich für ein ahnungsloser Trottel. Angetäuscht haben sie, die Rehlinger, auf Rentner
markiert, um dann einfach mal so, zack-bumm, einen Angriff über links zu tanzen. Kopflos die SVF Abwehr Elfmeter. Tor. Für die SG! Und die Betonfrisur von Jan startet eine La Ola.
Das muss dieses Bauchgefühl sein, von dem man immer wieder hört. Mein Bauchgefühl sagt mir heute: „ Das wird
vielleicht unangenehm!“ Und Bauch habe ich schließlich genug!“
Der Schock sitzt und wir spielen jetzt mit meiner guten, alten Disco-Taktik: Einfach rumstehen und abwarten,
bis das Licht angeht und eine sagt »Dann komm halt mit«. Nur leider geht das Licht nicht an und zum Mitgehen findet sich auch Keine!
Das Spiel wird flacher als Holland. Und genauso erfolgreich.
70. Foul SG Rehl/Frem., 20 Meter und zentral vor dem Kasten. Freistoß SVF. Jeremy gibt in der Vorbereitung,
im Anlauf den Da Vinci. Hat nur leider den Zirkel verwachst und wemst den Ball in sterbender Schönheit über den Kasten. Womit mal wieder bewiesen wäre: Niemand scheitert so schön wie die
Lothringer.
Und einfach nur, um zu zeigen, dass sie auch das beherrschen, spielen die beiden Mannschaften jetzt eine
Runde hoch und weit. Und auch hier: Klares Unentschieden.
85. Gelbe Karte für die Rehling. Nr.14, der Gorges fällt. Und so ganz nebenbei die Abschlussprüfung zum
Förster geschafft hat.
Fünf Minuten Nachspielzeit! Was man in fünf Minuten nicht alles schaffen kann! Einen Hochzeitsantrag in die
Welt reden. Beim Roulette alles gewinnen und wieder verlieren. Eine Fünf-Minuten-Terrine kochen. Und was macht der SVF? Gibt den Dampfgarer des Nichts.
Wem dieses Spiel die Luft weg nahm, dem kann ich nur Asthma attestieren.
Wissen Sie was das Schlimmste ist? Der ärgste Verfolger verliert und belohnt unsere schlechte Leistung auch
noch!!!!
Jetzt fehlen noch 4 Punkte um ganz sicher zu sein, ich kann es nicht glauben!
Unser TORSCHÜTZE: J.Stauffer
Kader SVF-
Holger Hübner: Frank Walter, Pascal Ignor, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert , Jerome Kaufmann, Max Spies, Marcus Gläs, Thomas Geibig
Tobias Trunzler, Felix Schmidt, Michael Fuxius, Tommi Jan Math,
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Marcus Fontaine (Gisingen)
EI« - derdaus??
SVF : SSC Schaffhausen 1:1 (0:1)
Auf einen genügsamen Ritt auf der Welle der guten Laune hatte ich mich eingestellt. Stattdessen: Ein »vermintes« Feld für miese Gags. Ein falscher
Schritt, nur die kleinste Erwähnung einer »Bombenstimmung« oder eines »Attentats auf den Torhüter«, und schon wird das Internet mit mir ins erbarmungslose Gericht gehen. Mich an das hölzerne
Kreuz der Facebookkommentare schlagen. Und sei es nur, weil das Tor wirkt wie »zugenagelt«.
Vor der Begegnung wurden Pascal Ignor und Jan-Peter Hauser für 500 bzw. 250 Spielteilnahmen geehrt. Eine schöne Geste des Vereins aber auch Schuld für Unsicherheiten in der ersten Spielzeit? Es
ist immer so-„Kann der Bauer nicht schwimmen ist die Badehose schuld!“ Wir hatten auf jeden Fall die richtige Badebekleidung übergestreift, denn wir waren über weite Strecken der ersten 45
Minuten Meisterschwimmer. Einige Unkonzentrationen und ungewohnte Fehlpässe luden einen siegeswilligen SSC immer wieder ein. In der 10. Minute wurde das auch prompt bestraft (10. U.Bektas) und
wir mussten einem Rückstand hinterherlaufen. Gut – auch wir hatten einen Lattentreffer, aber insgesamt gesehen sahen die zahlreichen Zuschauer eine dominantere SSC Elf, die ihrerseits auch das
ein oder andere »Ei« verstecken wollte! Ein Spruch vom Bau: „ Schaum und Silikon ersetzt die Präzision!“, und die ging uns zeitweise verloren, hatten die Betreuer wohl beim letzten Baumarktbesuch
vergessen! Wir haben oft schlechter um geschaltet als ein greiser Mann, der auf der TV-Fernbedienung sitzt.
Erstes Fazit der ersten Halbzeit: Nennt man das POMADIG? Dann hatten wir mehr Gelverbrauch als ein Freudenhaus auf der Reeperbahn an einem guten Freitagabend. Naja, Hauptsache bleibt hart.
Zu Beginn der zweiten 45-Minuten sah es dann bei uns besser aus. Nach einem klugen Pass in die Schnittstelle der geg. Abwehr gelang (55.) T. Gorges der Ausgleich. Waren die Gäste im ersten
Spielabschnitt die bessere Mannschaft so sah ich uns nach der Pause stärker. Dieses Match wird wohl nicht in die Fair-Play Historie einziehen jedoch hatte es einen guten Leiter. Der erst
16-jährige Unparteiische hatte alles im Griff und leitete souverän (Maximilian Reichart, Jägersburg, SR. Gruppe Homburg) merken Sie sich diesen Namen, ich bin mir sicher den werden wir noch in
hohen Ligen wiederfinden! Lieber „Maxi“, bleibt dabei und dann wird das was!
Ein Tag zum Vergessen – nicht ganz - wir haben mit dem einen Punkt die Sicherheit, im schlechtesten Fall, in der Relegation spielen zu dürfen!
Ansonsten:
Dortmund verliert, Bayern verliert. Und es kommt für den deutschen Fußball noch schlimmer: Die letzte Hoffnung im Europapokal heißt Schalke 04.
Unser TORSCHÜTZE:
T.Gorges
Bes. Vorkommnisse:
83.Rot - U. Bektas (Sr. Beleidigung),
90. Gero - P.Baal (wiederh. Foulspiel)
Kader SVF-
Holger Hübner: Frank Walter, Sebastian Herber, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert , Jerome Kaufmann, Max Spies, Marcus Gläs, Thomas Geibig
Tobias Trunzler, Philipp Jacobs, Felix Schmidt, Michael Fuxius, Pascal Ignor,
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Maximilian Reichhart (Jägersburg)
Alles
Asche-oder was??
FV Schwalbach II : SVF 1:4 (0:1)
Schwalbacher Überlegungen, das Spiel auf dem Hartplatz (Hartplätzchen) austragen zu wollen, setzte der Schiedsrichter mal ganz flott eine unüberwindbare
Hürde: unzureichend befestigte Tornetze waren da noch das kleinste Übel, schlimmer war der verheerende Zustand des Untergrundes (Unebenheiten und Glassplitter), als sich dann noch die
Sprinkleranlage nicht mehr richtig absenkte waren die Geduldsfäden überstrapaziert. SR und beide Mannschaften hatten an einem Spiel auf diesem Geläuf so viel Lust, wie Jesus auf Karfreitag und
so ging die Palmsonntag-Prozession von Hart- auf Rasenacker nebenan!
Schnell wurden die Spielkonzepte beider Mannschaften ersichtlich: Schwalbach hoffte, mit verstärkter Defensive und einzelnen Nadelstichen ein langes 0:0 zu halten, den Gegner nervös zu spielen, zu locken, um dann den richtigen Moment zu nutzen! Unser Spiel stand dem entgegen, Ballbesitz-Fussball mit Daueroffensive und Abschluss. Genau 8 Spielminuten stimmten beide
Planungen, dann erzielte T.Geibig das 0:1, aber richtig veränderten sich die Strategien nicht wesentlich, nur daß sich der Punkt „Abschluss“ bei uns in den Hintergrund verabschiedete!
Nach der Pause zunächst das unveränderte Bild. Nur - wir gehen halt nie zurück, und wenn, um Anlauf zu
nehmen. Einen langen Pass aus der Abwehr (J. Kaufmann) verlängerte T.Geibig auf den Kopf von T.Gorges. Es stand beruhigend 0:2. Tim war „on fire“- nur zwei Minuten später nahm er eine geschickte
Passverlängerung von M.Spies auf und mit einem Schuss, für diese Abschlüsse ist mal die Zeitlupe erfunden worden, 0:3! Irgendwo in Ostwestfalen kniet grade eine Bratwurst nieder.
Danke –Bitte Döpp,Döpp,Döpp! Apropos: Uli Hoeneß hat vor kurzem zu Protokoll gegeben, dass er Putin gerne mal kennenlernen würde, weil der gerne
Bratwurst isst. Ich setze mich ja auch nicht mit Donald Trump zum Abendessen, weil der Katzen süß findet. Der Rest war Dekoration, war Beiwerk,
aber das macht man ja nur um etwas Gutes noch schöner zu machen. Ich applaudiere artig. Einen habe ich noch: 73. M.Gläs wieder mit seiner ganzen „Robbenhaftigkeit“. Aus dem Zentrum in die
Mitte, um pünktlich nach Durchbrechen der Strafraumgrenze mit seiner „Klebe“ ein krasses Ding auspacken.
Ein Schwalbacher Urgestein wollte mir nach Spielschluss zur Meisterschaft gratulieren, es ist mitunter ein Zeichen von Klugheit sich im richtigen Moment dumm zu stellen! Nur sie können glauben,
ich kämme mich morgens auch nicht mit einem Hammer!
Unsere TORSCHÜTZEN: M.Gläs,
T.Geibig, T.Gorges 2x
Kader SVF-
Holger Hübner: Frank Walter, Pascal Ignor, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert , Jerome Kaufmann, Max Spies, Marcus Gläs, Thomas Geibig
Tobias Trunzler, Philipp Jacobs, Felix Schmidt, Michael Fuxius, Sebastian Herber
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Alfred Schwindling (Losheim am See)
Oh Happy Day
– Oh Happy Birthday!!
SVF : TuS Bisten 3:1 (1:0)
TAGE im Leben eines Fußballers sind die Tage an denen Sieg und Geburtstag zusammen fallen. Nachträglich und jetzt auch schriftlich: herzlichen Glückwunsch ( Chaleureuses salutations anniversaire )!
Nun zum Spiel :
Ein Derby, das sich nur ganz kurz als langweiliges Durchschnittsspiel verkleidete. Nur um sich dann als Superheld unter den Bezirksligaspielen zu offenbaren. Bereits in Minute zwei hob sich der Vorhang und präsentierte eine Veranstaltung höchster Genießbarkeit.
Ein Ticker zum Spiel:
ØEine riesengroße SV - Möglichkeit, aber leider am langen Pfosten streicht die Pille knapp vorbei.
ØDanach ein paar Flanken in etwa so gut platziert, wie ein Hundehaufen direkt vor der Haustür. Ganz schön scheiße.
ØThomas hat sich den Torhüter ausgeguckt und „bogenlampt“ - knapp über die Latte.
Ø11. Min.-Aaaaaaaaaalter:
Markus macht die halbe TuS Abwehr frisch und setzt den Ball dann in die Maschen. Ich geh mal eben mein Kleingeld kratzen, dann bitte ich die Portraitmaler unter unseren Lesern, mir einen
Kostenvoranschlag für ein lebensgroßes „GLÄS“ -Ölgemälde für übers Bett zu schicken. Danke.
ØBisten bemüht sich um eine
Antwort. Aber unser SVF steht auf einmal tiefer als die Stollen in der Zeche Ostschacht. Kein Durchkommen für die „Grünen“
ØUnd immer wieder. Die
Laufduelle mit Tommy-Jan und der geg. Abwehr. Ein Bild, das betroffen macht. Als würde man den Schimpansen aus Unser Charly gegen Magnus Carlsen Schach spielen lassen. Oder mich gegen Reiner
Calmund ans All-you-can-eat-Buffet schicken. Wobei???....
ØZuviel der Gemütlichkeit Tommy
muss einstecken, wie die Gegner von Tim Wiese, bei Wrestlemania. Apropos Wrestlemania Geht gleich weiter, muss nur eben die Rückenmarksfüssigkeit abwischen lassen!
ØBaal gegen Koch, ein
Duell wie eine tektonische Plattenverschiebung. Die Deutsch-Russische Kontinentalplatte gegen die Bisttalverwerfung. An der Nachtweide bebt die Erde, wenn die beiden Urgewalten
aufeinanderprallen.
ØNur noch wenige Minuten zu
spielen in der ersten Halbzeit. SVF dominiert, TuS verteidigt. Damit scheinen beide im Moment ganz zufrieden zu sein. Ob hier bis zum Halbzeitpfiff noch was passiert? Ungefähr so wahrscheinlich,
wie das Ende des Universums.
ØHalbzeit -puhhhh jetzt erst mal `nen kalten Kaffee, wenn sie ihn nicht schon wieder ausgekippt haben.
ØEs geht direkt mit Speed weiter: Der geg. Torhüter hat den ersten Bogenlampenversuch nur im Kurzzeitgedächtnis gespeichert und prompt passiert es wieder, jetzt mit dem Treffer zum 2:0 (49.)
Ø57. UND DA IST DAS DING: Nach
einer Ecke wird der Ball von Paul mit Köpfchen ins Tor genagelt, ich schau nach der Begegnung mal nach ob auch im Tornetz eine Beule ist! Der Rest ist Jubel.
ØBisten denkt gar nicht ans Aufgeben, sie verdienen sich ein Fleißkärtchen nach dem anderen.
Ø70. „Limo“ packt den Cognacschwenker aus und lässt zwei Abwehrspieler in seine Laufbahn torkeln. Elfer, aber sowas von Elfer! Nur noch 3:1
Ø»Geht hier noch was?«, fragt
mich ein Zuschauer. Ich frage mich: Guckt der nicht richtig zu? Die rennen doch alle.
ØSo hitzig, aber nie richtig unfair wie die letzten 20 Minuten war lange kein Fußballspiel mehr. Ich liege schon mit dem Oberkörper im Gefrierfach und fächle mir die zusätzlich Abluft meines Laptops ins schweißige Gesicht. SVF : TuS 3:1, aber gefühlt war das in den letzten 20 Minuten ein 4:4!
ØUnd Schluss. Toller Aprilscherz hier der beiden Teams, 7 Minuten lang ein sehr langweiliges Derby hinzulegen, nur um dann im Rest so richtig abzugehen. Muss ich mir merken.
.
Unsere TORSCHÜTZEN: M.Gläs, T.Geibig, P. Baal
Kader SVF- Holger Hübner: Frank Walter, Pascal Ignor, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Tommi-Jan Math , Jerome Kaufmann, Max Spies, Marcus Gläs, Thomas
Geibig
Tobias Trunzler, Philipp Jacobs, Felix Schmidt, Michael Fuxius,
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Kurti Fatos (Weiskirchen)
„Komm jetzt
nicht mit solch` einem Gespräch"!!
SVF : SG Beaumarais/Saarlouis II 5:0 (3:0)
Nun gut, dann werde ich nicht sprechen sondern einfach nur träumen! Was da durch das Schlupfloch der Ahnung
an mein Auge drang war - Es war ein richtig dickes Brett welches wir bohren mussten. Die „SG“ wehrte sich nach Kräften bis wir am Nektar es Erfolges schlecken konnten. Ein Tiger ist nur dann ein
Tiger, wenn er immer wieder auf die Jagd geht. Den Kreisstädtern überließen wir nicht viele Offensivaktionen, aber die zwei hatten schon genug Qualität, um einen Torerfolg zu erzielen! Unsere
Möglichkeiten hatten eine ebensolche Güte, nur eine Mehrzahl und davon haben wir 5x „Genetzt“. Über Elfmeter diskutiere ich eigentlich nicht gerne, aber so unnötig wie
Der in der 10. Minute, den sich die SG einhandelte, sieht man auch nicht alle Tage. Einem Spieler der mit dem Ball aus dem Strafraum läuft, von hinten, in die Parade zu
fahren ist fahrlässig! Die weitere Geschichte des Spiels ist leicht erzählt: der Druck auf des Gegners Tor wurde über fast die gesamte Spielzeit aufrecht erhalten und als besonderes Schmankerl
war der schöne Kopfballtreffer von Tommy-Jan Math. Jetzt tritt der Trainer immer noch weiter die Euphoriebremse, nur lange wird er die Fans nicht mehr unter Kontrolle haben, die werden über kurz
oder lang vom eigenen Pfand leben können! Ich schenke jetzt jedem einzelnen Wort einen eigenen Ballsaal Platz, um die Wirkung auszubreiten. Ich werde jetzt nicht zum Dr. der Phraseologie
promovieren. Und sage nicht Ding machen...Knoten platzen...von Spiel zu Spiel denken. Ich sage:„ Jungs macht so weiter und dann ist die Saison eingetütet "Ich weiß nicht genau, wann das
Titelrennen in der BZKL beginnt, aber wenn es beginnt, wollen wir dabei sein." Eins möchte ich noch besonders erwähnen:“ nicht nur die Mannschaft, der Trainer und der Verein sind Spitze – nein
ein besonderes Phänomen sind für mich die Friedrichweiler Zuschauer, Gästefans 0 ca. 250 eigene, und es wurden Spirituosen vernichtet, mit denen eine russische Strafkolonie locker über den Winter
käme.
Kader SVF- Holger Hübner: Frank Walter, Pascal Ignor, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert, , Jerome Kaufmann, Max Spies, Marcus Gläs, Thomas
Geibig
Tobias Trunzler, Philipp Jacobs, Tommi-Jan Math, Michael Fuxius,
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Stephan Becker (Noswendel)
Tag der
offenen Gartenpforte!!
FV Diefflen II : SVF 4:6 (3:2)
Ich schmeiß erst mal die Kaffeetasse von heute Mittag um und schmodder die Tastatur ein. Bah. Und dann ist es ein Sieg und die Aufregung war umsonst.
Kalter Kaffee, in doppelter Hinsicht. Unangenehm.
Welche Mannschaftsteile an diesem trüben Sonntagnachmittag ihren besseren Tag erwischt haben? Schauen Sie auf das Ergebnis! Die Mannschaften vergaben
neben den, eigentlich unüblichen, 10 Toren mindestens noch die gleiche Anzahl an hochprozentigen Tormöglichkeiten. Über 90 Minuten war das eine Vollgasveranstaltung mit „Brillant
Offensivfeuerwerk“.
-Beide Abwehrreihen haben mich überrascht. –Beide befreiten sich oft aus dem eigenen Sechszehner ähnlich erfolgreich wie ein Blinder aus
Alcatraz.
Nach noch nicht einmal 7 Min . Spielzeit lag die Kugel zum ersten Mal in unserem Gehäuse, aber unsere
Mannschaft zeigte, und das nicht zum letzten Mal, mehr Moral als mein alter Ethikprofessor. Eine Schilderung der einzelnen Torerfolge würde „Hier und Heute“ den Rahmen sprengen, nur lassen Sie
mich auf einen Treffer besonders eingehen - Der vielleicht vorentscheidende Treffer zum 4:5 von M.Gläs: eine Flanke aus dem rechten Halbfeld von T.Gorges nimmt Marcus volley und spitzelt die
„Kugel“ ins Tor, er holt ganz vorsichtig, und mit einem Gefühl das Wasser in Wein verwandelt seinen rechten Fuß aus einer mit Samt ausgekleideten
Porzellan-Schachtel. Mit diesem Zauberfüßchen könnte er auch zu »Kunst und Krempel« oder »Bares für Rares« gehen!Mit einer neusten Investierung habe ich mir eine Schwimmweste geleistet! Ich habe Angst im Bett zu ertrinken? - Wenn ich
im Schlaf von diesem Treffer, nein von unserer Mannschaft träume läuft mir das Wasser im Mund zusammen und dann….
Ich mache ab diesem Match-Marcus zum 5. Bremer Stadtmusikant und damit Einzug in die Welt des
Märchens!
Stand jetzt hat unser SVF 15 Punkte Vorsprung auf drei Vereine, bei noch ausstehenden10 Spieltagen. Dinge, die spannender sein können, als die Vergabe
des 1. Platzes in diesem Jahr:
- die Space Night auf ARD alpha
- Gedichte von Klopstock
- Witze über den Berliner Flughafen
- Nudeln ohne Sauce
- Abstimmungen bei der SPD-Kanzlerkür.
Kader SVF- Holger Hübner: Frank Walter, Pascal Ignor, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert, Jerome
Kaufmann, Sebastian Herber, Marcus Gläs, Thomas Geibig
Tobias Trunzler, Philipp Jacobs, Tommi-Jan Math, Michael Fuxius,
Trainer:Jan – Peter
Hauser
Schiedsrichter:Stephan Becker (Noswendel)
Bericht aus der Dieffler Lokalpresse
Zweite Welle verschenkt Punkt gegen den Tabellenführer Die gut 100 Besucher auf dem Babelsberg staunten zu Beginn der Partie unserer Bezirksligatruppe gegen den Tabellenführer Friedrichweiler, als die Truppe von Björn
Groß mit beherztem Auftreten die Gäste zunächst in die Defensive drängte und nach 8 Minuten verdient in Führung ging. In der Folgezeit spielten unsere Jungs etwas effektiver, vernachlässigten
aber bereits hier öfter die Disziplin in der Rückwärtsbewegung. Bis zur 45.Minute führten unsere Rot-Weißen nach Gegentor und 2 Treffern von Ömoruglu dennoch verdient mit 3:1, mussten durch
mangelnde Aufmerksamkeit allerdings in der Nachspielzeit noch den Anschlusstreffer zum 2:3 hinnehmen. In der 2.Halbzeit ließen unsere Jungs mit zunehmender Spielzeit immer mehr nach. Insbesondere
war die Defensivarbeit des Sturmes und des Mittelfeldes mehr als halbherzig, so dass in Folge die Abwehrkette immer häufiger den „Eins zu Eins – Situationen“ oder gar der Unterzahl ausgesetzt
wurde, so dass sich die Großchancen für Friedrichweiler zwangsläufig mehrten. Es fehlte manchem eindeutig am Willen, den Spielaufbau der keineswegs überlegenen Gäste wirklich zu stören. Nach 2
relativ schnellen Toren für die Gäste gelang durch Handelfmeter zwar noch der 4:4 Ausgleich, aber Friedrichweiler nutzte nun die häufigen Fehler in den letzten 12 Minuten im Abwehrverhalten noch
zu 2 weiteren Toren zum 6:4 Endstand aus. Auch wenn das 6:4 ein Tor aus klarer Abseitsstellung war, geht der Dreier für Friedrichweiler in Ordnung. Der Leistungsabfall in der 2.Halbzeit, die
sozusagen mit 1:4 verloren ging, hätte nicht sein müssen. Dazu hätte jeder aber seine Aufgabe ähnlich wie in der ersten Hälfte erfüllen und insgesamt auch eine andere Körpersprache an den Tag
legen müssen. Gegen den Tabellenführer hat sicher niemand einem Punktgewinn eingeplant. Aber genau der wäre mit einer besseren taktischen Disziplin locker drin gewesen. Irgendwie Schade !
(güb)
Keine hohen
Wellen!!
SVF : VfB Differten 6:0 (3:0)
Schlendrian hieß der Schutzpatron unserer Mannschaft im ersten Spielabschnitt. Wenig Präzision, ganz wenig
Laufbereitschaft und noch weniger Spielfreude. Im „Halbzeittalk“ hat der Trainer deutliche Worte gefunden und Lösungsmöglichkeiten angesprochen. Es war nur fast ein Derby, eben Fastenzeit! Das
Spiel hatte zeitweise so viel Ausstrahlung wie ein Didl-Maus-Bild im Swinger-Club deines Vertrauens.
In der zweiten Halbzeit sah es dann aber auch wieder besser aus und wir besannen uns auf die eigene
Spielweise! Die zweite Halbzeit begann gleich mit einem Fehler: Differten wollte sich erneut an dieser Sache namens Fußball versuchen, nur es ist so: „Ordnung ist das halbe Leben die andere
Hälfte war dem VfB gegeben. War es vorher von unserem Team nur unteres Mittelmaß, wurde es im Niveau besser. Der Dichter Christian
Morgensternhat gesagt, dass schön alles sei, was man mit Liebe betrachte. Heißt das im Umkehrschluss: Wer den Fußball nicht
liebt, kann Tore nicht schön finden?
Deshalb neigt man auch schnell dazu, die Frage nach schönen Toren euphorisch beantworten. Allgemein aber
gilt: Ein schönes Tor ist der überraschendeMoment, in dem sich sehr viele Menschen darauf einigen,
soeben eines gesehen zu haben. Das 4:0 war solch eines: Eine gelungene Kombination über 4-5 Stationen schloss Marcus Gläs mit Köpfchen ab. Mit zunehmender Spielzeit wurde unser Druck immer größer
und es war eine Frage der Zeit wann die nächsten Treffer fielen! Mit konsequenterem Ausnutzen der Möglichkeiten hätte es auch noch deutlicher werden können!
Was die Glocke für den Pawlowschen Hund ist. Nur dass bei mir nicht der Speichelfluss einsetzt, sondern
Bierdurst und die Lust am Meckerrentnern.
Das war abzusehen: Abpfiff.
In einer Szene von „Familie Heinz Becker“ folgender Dialog:“ Das war kein Gulasch, nee das war kein Gulasch
– meine Mutter, die konnte guten Gulasch!“ Übertragen auf dieses Spiel: Das war kein Derby, nee das war kein Derby – frühere Generationen, die konnten richtiges Derby!“
Weil Rainer Wendt (Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft),
Deutschlands oberster Scharfmacher in Sachen Fanprobleme, jahrelang offenbar Kohle kassiert hat, die ihm nicht zusteht. Da zünden wir zur Feier des Tages eine Pyrofackel und singen ein
»Fußballfans sind keine Verbrecher« zur Melodie einer Polizeisirene.
Unsere TORSCHÜTZEN: M.Gläs 3x, S.Herber,
T.Gorges
Kader SVF- Holger Hübner: Frank Walter, Max Spies, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert, , Jerome Kaufmann, Sebastian Herber, Marcus Gläs,
Thomas Geibig
Tobias Trunzler, Philipp Jacobs, Pascal Ignor, Michael Fuxius,
Trainer:Jan – Peter
Hauser
Schiedsrichter:
Mario Zenner (Siersburg)
21..22..23..
nur ruhig .. ganz tief Luft holen!!
FV Siersburg II : SVF 1:3 (1:1)
Punkte sammeln forderte der Trainer – Bitteschön, die Mannschaft hat geliefert! War es nun Segen oder Fluch? Durch die späte Anstoßzeit waren die Ergebnisse der
Konkurrenten bekannt und es sah sehr gut aus. Beide direkten Verfolger hatten ihre Partien verloren und der Punktevorsprung konnte, bei eigenem Sieg, sogar auf 13 Pkt. vergrößert werden! Jedoch
nicht nur diese Tatsache, sondern die ungünstigen Platzverhältnisse, der motivierte Gegner und fehlendes Fortune hinderten zunächst den Erfolg. Ein langer Ball zwischen die Schnittstellen unserer
Abwehr und schon war es geschehen. Berechtigter Foulelfmeter und mit ganz viel Dusel keine Rote Karte wegen Notbremse, es stand 0:1 (10.)! Ein Weckruf zur richtigen Zeit, leider aber auch für die
zwei stärksten Akteure der Siersburger, den Torhüter und das Torgestänge (3x).In der 35. Min. schickte F.Walter T.Gorges mit einem herrlichen Steilpass, an der rechten Seite, auf die Reise. Tim
schaute sich seine mögliche Adressaten für eine Flanke genau an und erspähte den Kopf von M.Gläs, der nur noch nicken und Danke sagen musste! Durch den Dauerregen und die Windböen wurde es mit
zunehmender Spieldauer immer ungemütlicher. In etwa so wie die Weltlage in Zeiten von Erdowahn und Trumpeltier.
Als würde es die Protagonisten kaum stören, nein eher beflügeln-beide Mannschaften erfüllten
im Pressing und Gegenpressing Spitzenwerte, die auf keiner Geburtsstation erreichbar wären! Da wurde um jeden Zentimeter gekämpft und verlorenes Terrain sofort zurück erobert! In der 50. Min.
erwies F.Schmidt der Mannschaft einen Bärendienst, indem er sich zu einem Revanchefoul verleiten ließ und wir nur noch zu „Zehnt“ waren.
Meine Gedanken: Hier passiert doch gleich was, das geht nicht lange gut. Das ist doch wie in
den Horrorfilmen, wenn das dumme blonde Mädchen und der Draufgänger-Typ sagen: "Lass doch mal in dieses verlassene Haus gehen und schauen, wie es drinnen aussieht."
Jetzt stellte sich die Frage: Ergebnis halten oder doch ein 3Punktspiel? Umstellungen und Einwechselungen stabilisierten unsere Defensive und ganz
allmählich konnten wir über Konterspiel wieder Gefährlichkeit ausüben! 20 Min vor dem Schlusspfiff erlöste uns M.Gläs mit einem Drehschuss in den Winkel. Als T.Gorges, dem wohl besten Spieler an
diesem Tag, das Tor zu 1:3 gelang war es letztendlich um die Moral der „Männer vom Hautzenbuckel“ geschehen!
Ich habe mir die neue App heruntergeladen, die mir hilft den Tag und mein Verhalten zu strukturieren. Sie meldet mir was und
wann ich einkaufen soll. Jetzt blendete sie mir beim Verlassen des Hauses, zum Spieltag, auf die Haustür den Spruch:“ Sieg mitbringen!“ Ich hab` die App wieder gelöscht, weil ich befürchte, wenn
es mal nicht klappt sperrt sie mich aus!
Unsere TORSCHÜTZEN: Marcus Gläs 2x, Tim Gorges
Kader SVF - Holger Hübner: Frank Walter, Max Spies, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert, , Jerome Kaufmann, Sebastian Herber,
Marcus Gläs, Felix Schmidt
Tobias Trunzler, Philipp Jacobs, Tommi Jan Math, Pascal Ignor, Michael Fuxius,
Trainer: Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Kurti Fatos (Weiskirchen)
Bericht in der Siersburger Lokalpresse:
FVS II - SV Friedrichweiler 1:3 (1:1)
Tor: Dominik Jobst
Zum Auftakt empfingen wir den Tabellenführer aus Friedrichweiler. Wegen des schlechten Wetters konnten wir noch keine Einheit auf dem Rasen absolvieren und mussten in den Käfig ausweichen, was
gegen die spielstarken Gäste gewiss kein Nachteil war. Wir waren von Beginn an im Spiel und hatten auch die erste nennenswerte Chance. Nach einem Doppelpass zwischen Schmidt und Jobst konnte
Schmidt nur durch ein Foul im 16er gestoppt werden. Diesen verwandelte Jobst souverän. In der Folge kamen die Gäste besser ins Spiel, wir hatten jedoch das Glück des Tüchtigen. Der SVF scheiterte
zweimal an der Latte und mehrfach am gut parierendem Strassel. Nach einem Fehlpass von Schmitt im Spielaufbau, konnten die Gäste trotz eigener Überzahl noch in der ersten Halbzeit den Ausgleich
erzielen. Trotz eines Platzverweises nach Tätlichkeit gegen die Gäste, blieb das Spiel ausgeglichen. Nach einem Eckball, der Ball war zwischendurch an der Mittellinie, mussten wir das 1:2
hinnehmen. Die letzten 20 Minuten versuchten wir in Überzahl vergeblich den Ausgleich zu erzielen. In der Nachspielzeit konnten wir einen letzten Konter zum 1:3 (92. Minute) nicht mehr
unterbinden.
Statt Tatort
schaue ich mir die Tabelle an...
SVF : FC Ensdorf 4:0 (1:0)
Passend zum 4. Advent haben wir auch 4 Tü(ö)rchen geöffnet. Sah es im ersten Spielabschnitt noch etwas
glücklich für die Männer von der „Bergehalde“ aus, bekamen sie mit laufender Spielzeit schon das ein oder andere Problem ohne eine Lösung zu finden!
„Ballert euch in Weihnachtsstimmung!“ hieß die Devise und unser SVF ging gleich drauf wie ein Heer
ausgehungerter Bauarbeiter auf das Frikadellen-Büffet nach einer 12 Stunden-Schicht. Ensdorf guckte erst mal zu wie der Vegetarier-Azubi.
Ab hier, zur erhöhten Spannung; im Präsenz:
Jetzt fällt mir auf: seit Uli Hoeneß wieder im Amt ist, sind wir noch ohne Punktverlust. Ist das wirklich
Zufall? Oder doch schon der Hoeneß-Effekt.(Gag).
Das Spiel ist etwas blutleer wie ein liegengelassenes Vampir-Opfer. Seit zehn Minuten kein Tor! ZEHN MINUTEN!
Man sieht der Anspruch ist gestiegen! Erlösung der Fanseelen Thomas trifft wieder 18.!
Halbzeit in Friedrichweiler und der Verlauf des ersten Durchgangs lässt sich wie manches Sexleben
zusammenfassen. Am Anfang läuft es spektakulär, alle Beteiligten sind begeistert und es macht richtig Bock. Bis man merkt, dass das Pulver viel zu früh verschossen wurde und es am Ende eher für
ein Naja reicht. Schade.
Die Temperaturen sinken weiter, verbessern das Geläuf nicht unbedingt. Die Spieler segeln oftmals spektakulär
durch die Luft - sie sammeln Bonusmeilen. Friedrichweiler spielt jetzt nach dem Motto:frei nach der
unumstößlichen Wahrheit Giovanni Trapattonis: »Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum? « Und sie finden nicht nur die Antwort auf diese
Frage, sondern lösten auch gleich die nächste: Wie lange?
58. Min. Wenn es einfach nicht funktioniert, sieht es kompliziert sehr viel spektakulärer aus - Ein
Hacken-Volley-No look Versuch von Marcus kann der gute Ensdorfer Keeper noch abwehren, den Abpraller versenkt „Seppel“!
78. Min. Ich kaufe mir ein „A“: Paul Baaaaaaaaal nach einer schönen Kombination und klasse Zuspiel von M.Gläs
ins lange Eck!
So ist das im Showgeschäft- Torschützen werden belohnt und dürfen sich aufwärmen und warm duschen. Da hat
Marcus zu lange gewartet 84. Min Kopfballtreffer, aber da ist ein Spielerwechsel nicht mehr möglich.
Alle Fragen sind gelöst, Alle? Auf dem Bahnhof in Berlin las ich diese Woche:“Bahncard reisen mit Ökostrom!“
Im Zug habe ich mich dann gefragt:“ und der Mann neben mir, ohne Card, reist der mit Atomstrom?“ Und es gibt noch mehr Fragen, aber da lassen wir uns mal in der Rückrunde überraschen! Bei 10
Punkten Vorsprung fallen die Lösungen vielleicht nicht unmöglich aus! Ich glaube da wächst was heran (Siehe Bilder)
Weihnachtsmarkt-Urteil zur bisherigen Saison: „Es ist nur noch zum Zuckerschlecken“
In diesem Sinne: macht es gut und denkt daran. Bier hinterlässt keine Glühweinflecken.
Unsere TORSCHÜTZEN: Marcus Gläs, Thomas Geibig, Paul Baal, Sebastian Herber
Kader SVF- Holger Hübner: Frank Walter, Max Spies, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert, Thomas Geibig, Jerome Kaufmann, Sebastian Herber,
Marcus Gläs
Tobias Trunzler, Philipp Jacobs, Tim Fritz, Tommi Jan Math, Michael Fuxius, Manuel Wagner
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Mario Zenner (Diefflen)
Zuschauer 250
Aus dem "Neues aus Ensdorf"
FC Ensdorf,
Aktive
FC Ensdorf, Aktive Niederlage in Friedrichweiler
Mit der 0:4 Niederlage am letzten Sonntag hat sich der FC Ensdorf gegen den Tabellenführer noch recht achtbar geschlagen. Aufgrund einer Vielzahl von Verletzten musste auf einige Spieler der 2.
Mannschaft zurück gegriffen werden, die ihre Sache recht ordentlich gemacht haben. Bei ungemütlichem Winterwetter wurde Friedrichweiler seiner Favoritenrolle gerecht und kam zu einem verdienten
Heimsieg. Der gefrorene Boden war für beide Mannschaften schlecht zu bespielen, auf beiden Seiten gab es dementsprechend Standschwierigkeiten und Ausrutscher. Von daher kann man froh sein, dass
sich niemand verletzt hat. Die Bezirksliga geht jetzt bis Anfang März 2017 in die Winterpause, in der unsere Mannschaft an dem ein oder anderen Hallenturnier teilnehmen wird, bevor dann im Januar
die Vorbereitung auf den Rest der Rückrunde beginnt.
Das Spiel der 2. Mannschaft gegen Lisdorf 2 wurde abgesagt.
Der Vorstand des FC Ensdorf wünscht allen Vereinsmitgliedern, Freunden und Unterstützern des Vereins ein schönes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes neues Jahr
2017.
Jetzt geht
das Messer wieder durch die Butter...
FSV Saarwellingen : SVF 0:1 (0:0)
Eine Scharte ist ausgewetzt und die Klinge ist wieder schärfer. Hatten die Saarwellinger uns am ersten
Spieltag noch überraschend 3 Punkte entführt, konnten wir Wiedergutmachung Teil1 betreiben. Zunächst wollte keine der beiden Mannschaften sich so richtig öffnen, deshalb viel Ballgeschiebe.
Manchmal schon komisch, dass man mal auf die obere Tabelle schaut und plötzlich hier Saarwellingen und Friedrichweiler auftauchen. Bis zur 20. Minute, aber dann brannte es lichterloh vor D-D`s
Tor (Dennis Detemple) und Saarwellingen hatte viel Glück! Jedoch nur 3 Minuten später vergaben auch die Hausherren ihre „Todsichere“! Zum Rest der ersten Halbzeit: Ein Spiel wie eine Lawine.
Lassen Sie mich das Spiel zum Frühstück essen und das Ganze mit einem Shake aus 800 rohen Eiern, Motoröl, rostigen Nägeln und Tim Wieses Tränen runterspülen. Verstehen Sie Spaß? Nein. Aber
vielleicht verstehen Sie die Ergebnis-Anzeige: 0:0.
Das Spiel FSV gegen SVF war zunächst in etwa so sexy wie essbare Unterwäsche aus Leberwurst. Dachten wir
zumindest, dann aber kam: - Es lief die 55. Minute im Spiel der Tabellennachbarn, als Jeremy Stauffer seinen Fluxkompensator anwarf, Maß nahm, und er einen Freistoß aus knapp 35 Metern über die
Saarwellinger Abwehrmauer hinweg zum Siegtreffer in den Winkel zelebrierte. Und das per Schlenzer, der so gefühlvoll war, dass ihn sich die Macher der »Kuschelrock«-Reihe ausgedacht haben
könnten. - Als Thomas Geibig in der 62. Min. nach tatkräftiger Unterstützung durch den Strafraum flog, Müller hatte das Bein ausgefahren. Schiedsrichter Hilgert entschied auf Weiterspielen.
Mit der krudesten aller Begründungen: VORTEIL!!!! Das Spiel hatte jetzt mehr zu bieten und wir brannten einige Duftkerzen im gegn. Strafraum-Altar ab, mit dem Tränenduft nicht geschossener
Traumtore. Da gab es die sensationellen Hacken-Volley-Ballannahme-und der Fast-Winkeltreffer gegen Saarwellingen, der aber leider einen halben Meter am Winkeldreieck vorbeistrich. Ich würde an
dieser Stelle noch gerne einen Gag hinterherschieben, aber mit Tränen in den Augen schreibt es sich so schlecht.Weiter im Text:Auf der Liste der Leute, die wir eher nicht von hinten umgrätschen würden: Tim Jun. Gorges. Herr Fiorentino scheint eine
solche Liste nicht zu besitzen. Dieses Bild, in Öl, mit einemgoldenen Rahmen drumherum, über dem
Kamin. Bitte. „Wenn Blicke grätschen könnten“. Im gesamten zweiten Spielabschnitt hatte ich nie das
Gefühl, dass die Schwarz-Weißen eine Ausgleichschance bekämen und es erschien mir in etwa so wahrscheinlich wie ein erfolgreich absolvierter Halbmarathon Reiner Calmunds. Glückwunsch dazu an
unsere Mannschaft. Ja ich weiß wir ein Verantwortlicher aus der saarl. „Gresenhauptstadt“ tickt- er wird das völlig anders interpretieren. Nur ich erwarte hier auch keinen Beifall oder
Zustimmung von Jemandem der seinen Spielern ein Dreieck mit kreiselnden Armen demonstrieren will! Und der über SR Entscheidungen steil geht und nicht erkennt, dass sich seine Spieler mit Wörtern
und Disskusionen besser zurückhaltender wären!
Apropos zurückhalten: Unser Teammanager hat sich seeehr zurückgehalten, soweit zurück, dass er in einem
Nachbarort von Frankfurt gesichtet wurde, zur besten Spielzeit. Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu hören war- nicht im Auftrag des SVF und nicht auf Bitten des Trainers zur Spielbeobachtung!
Hier gibt es noch Klärungsbedarf!
Einen hab`ich noch-Steiler Kurs beim SFV in der BZKL Saarlouis: Dem SV Röchling werden wegen des Mitwirken eines nicht spielberechtigten
Spielers 3 Punkte und 8 Tore abgezogen, verwundert ja beinahe mehr als die Tatsache, dass Pietro Lombardi seit fünf Minuten nichts mehr bei Facebook gepostet hat. Und dass Rudi Völler seit einem
Tag keine Verschwörung mehr gewittert hat. Neuer Tabellenstand SVF jetzt mit 8 Punkten Vorsprung!!!!!!!!!
Unser TORSCHÜTZE: Jeremy Stauffer
Kader SVF- Holger Hübner: Frank Walter, Max Spies, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert, Thomas Geibig, Jerome Kaufmann, Tim Fritz, Marcus
Gläs
Tobias Trunzler, Philipp Jacobs, Sebastian Herber, Tommi Jan Math
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Jürgen Hilgert (Rehlingen)
Zuschauer: 150
aus dem Saarwellinger Nachrichtenblatt
FSV Saarwellingen e. V. Bezirksliga Saarlouis 16. Spieltag FSV Saarwellingen - SV Friedrichweiler, 0:1 (0:0)
Im Spitzenspiel der Bezirksliga Saarlouis musste unser FSV gegen den Tabellenführer aus Friedrichweiler eine unglückliche Niederlage hinnehmen. Im ersten Spielabschnitt begegneten sich beide
Mannschaften auf Augenhöhe und es entwickelte sich eine intensive und kampfbetonte Begegnung, bei der sich beide Teams weitestgehend neutralisierten, jedoch jeweils gute Möglichkeiten zum
Führungstreffer hatten. Die größte Chance des FSV vereitelte ein gegnerischer Spieler als er einen Kopfball von Mike Nagel von der eigenen Torlinie bugsierte. Gegenüber scheiterten die
Torgaranten des SV Friedrichweiler Thomas Geibig und Marcus Gläs am zweifach glänzend parierenden Dennis Detemple. In der zweiten Hälfte änderte sich zu Beginn nichts an den Kräfteverhältnissen
und keine der beiden Mannschaften hatte bis zur 55. Spielminute einen nennenswerten Torabschluss. Nach einem Freistoßpfiff war es dann der nächste Schlüsselspieler des Spitzenreiters der seine
individuelle Klasse aufzeigte und Jeremy Stauffer hämmerte einen Freistoß aus gut und gerne 25 Meter unhaltbar ins Saarwellinger Gehäuse. Unsere an diesem Tag extrem junge Mannschaft kassierte
also einen sichtbaren Wirkungstreffer, gab sich jedoch noch nicht geschlagen. Bis zur letzten Spielminute probierte man alles und ging das höchstmögliche Risiko. Die abgezockte Gästemannschaft
(Altersdurchschnitt 30,00 Jahre) ließ jedoch in der Defensive keine Federn mehr und dem FSV fehlte die Klarheit in seinen Aktionen. Bemerkenswert war jedoch, dass unsere Mannschaft trotz „offenen
Visiers“ in den Schlussminuten, kein Kontertor kassierte, da Nicolas Bilsdorfer und Marvin Speicher alles abliefen was kam. So war das Spiel bis zur 95. Minute offen, ging aus Sicht unserer
Mannschaft jedoch durch eine herausragende Einzelaktion verloren. Kompliment an die Einstellung und Leistung der Mannschaft, die einen Punkt verdient gehabt hätte, obwohl der FSV an diesem Tag 7
Ausfälle zu beklagen hatte und 6 „U23“ Spieler (2x 19; 3x 20; 1x 22) von Beginn an auf dem Rasen standen. Jetzt gilt es am letzten Spieltag vor der Winterpause einen Auswärtssieg in Schwalbach zu
erringen um im anvisierten Tabellenbereich zu überwintern. Aufstellung:
Dennis Detemple, Nicolas Bilsdorfer, Jannik Müller (75. Minute / Benjamin Molitor), Mike Nagel, Martin Rupp, Marvin Heckmann (60. Minute / Matthias Conrad), André Lallemand, Marvin Speicher,
Nikolas Schmitz, Jakob Oesch-Eisenbart, Fabio Fiorentino (60. Minute / Christian Hubertus)
Glück, ist der Aufenthalt zwischen etwas und viel...
FV Stella Sud : SVF 0:1 (0:0)
Sicherheit war bei beiden Mannschaften TRUMP(F) – ach nee, besser: erste WAHL-ach herrje Wahl lasse ich auch weg - am unverfänglichsten „ Oberste Priorität“. Etwas dezent offensiv zeigte sich unsere Elf fast im gesamten Spiel, wollten wir doch nicht
in das bekannt gefährliche Konterspiel des FV geraten. Als sich eigentlich beide Mannschaften mit einem torlosen Remis angefreundet hatten, bekamen wir einen Handelfmeter zugesprochen. Zugegeben
den erhältst du nicht alle Tage, ein Grenzfall, eine Auslegungssache! Das ist die Krux im Regelwerk, wenn es Entscheidungen mit Auslegung zulässt
wird es immer wieder Diskussionen geben! Zum Spiel gibt es eigentlich nicht sehr viel zu sagen, beide Mannschaften hatten eine gute Torchance, ansonsten war es sehr ausgeglichen. Nicht
unattraktiv, immer spannend aber immer überwiegend fair. Zum Ende der Partie merkte man beiden Kontrahenten die lange Saison schon etwas an und die Batterien müssen am kommenden spielfreien
Wochenende dringend aufgeladen werden. Übrigens an meinem KFZ auch, und ich möchte mich noch herzlich für die Starthilfe bedanken! Was ist noch zum Geschehen zu berichten: 48 Einwürfe – ich
glaube Ligarekord und zeitweise offenbarten wir unerklärliche Ängste vor dem Ball. Ich saß zwischen, zugegeben sehr attraktiven, Spielerfrauen und weiß jetzt auch daß es ein Nagellackregal gibt,
Lippenstifte nicht zu kalt werden dürfen, es einer dreitägigen Überlegung bedarf, ob die Winterboots mit Reißverschluss oder mit Schnallen ausfallen sollen und das ist die beste Info: ich kenne
schon einzelne Fashionhinweise für die bevorstehende Weihnachtsfeier. Apropos Hinweis: An kommenden Samstag ADVENTSMARKT in Friedrichweiler!!!!!
Das kommende Wochenende ist wegen „Totensonntag“ generell spielfrei, die nächste Begegnung findet am Sonntag 27. November um 14.3o Uhr in Saarwellingen
(Weidenbruch) satt.
Unser TORSCHÜTZE: Jeremy Stauffer (HE)
Kader SVF- Holger Hübner: Frank Walter, Max Spies, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert, Thomas Geibig, Jerome Kaufmann, Tim Fritz, Marcus
Gläs
Tobias Trunzler, Philipp Jacobs, Michael Fuxius, Sebastian Herber, Tommi Jan Math
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Tom Becker (Merzig)
Zuschauer: 150
Herbstmeister-lich???!!!
SVF : FC Elm 4:1 (1:0)
Unsere Leistung in der ersten Halbzeit war, sagen wir mal, ÜBERSICHTLICH! Dem Tabellenstand angemessen
versuchten die „Bacher“ zunächst einmal die Abwehraufgaben auf der ersten Seite ihrer to-do Liste ab zu arbeiten! Zeitweise sah das wie bei einem Handballspiel aus, immer um die Abwehr herum und
dann mit einem Distanzschuss zum Erfolg kommen. Mit dem „geringen“ Unterschied die Fernschüsse landeten meist entfernt vom Ziel der Begierde. Es benötigte schon einen Standard (20.) –Jeremy mit
Kawumm und Zielwasser unter die Latte (siehe Bild). Ansonsten eher Ungenauigkeiten und wenig Fantasie. »Überfallartig« wünschte sich Elms Trainer C.Weiland die Konter seiner Mannschaft. Das wurde
nix! In diesen Momenten hatte ich genügend Zeit mal in der Welt der Eingebung zu stöbern: Es begann mit
einer gefundenen Brieftasche, fand darin eine Mitgliedskarte vom VfB, auf dem Gelände des SVF-ein Skandälchen. Meine Fantasy Synapsen hatten Feiertag: Warum eigentlich Glühwein ursprünglich aus
Augsburg, nicht unbedingt eine Hochburg des Weinanbau - sollte da überhaupt kein Wein drin sein? Warum Ruths Nussecken nicht das ganze Jahr über? Sie
sehen ich hatte genügend Zeit mit den Fantasien zu verweilen. Ein bisschen Fantasie würde diesem Spiel übrigens auch nicht schaden. Zum Glück
Halbzeit! Im zweiten Spielabschnitt änderte sich alles, gleich merkte man unserer Elf die Halbzeitansprache muss einige Dinge verändert haben. Es wurde zielstrebiger nach vorne agiert und
zwangsläufig ergaben sich Torgelegenheiten. Elm wollte uns den Stimmungsstecker ziehen und sofort stellte sich die Frage. Auf welcher Party sind wir jetzt gelandet, es herrschte Stimmung und
hatte sehenswerte Spielsituationen. Nach 10 Minuten konnte man dann auch (Achtung Phrasenschwein) bemerken: „Kleine Sünden bestraft der Herr sofort“ der Herr hieß Baal und bestrafte ein rüdes
Foul, nach dem fälligen Freistoß, mit einem sehenswerten Kopfballtreffer (55.) Fast im 10 Minutenrhythmus erzielten wir zwei weitere Treffer ( M.Gläs 66.77.Min) und es konnte an die Feier
nachher gedacht werden. Da konnte auch der Elfmetergegentreffer in der 85. Minute keinen Einfluss nehmen. Alles in Allem war es eine
durchschnittliche Leistung, das war kein Hochamt eher eine stille Messe, nur die will auch zelebriert werden und das mit der nötigen Andacht und Erfolg!
Einen Spieltag vor Ablauf der Hinrunde: herzlichen Glückwunsch zum inoffiziellen Titel „Herbstmeister“.
Jetzt kann sich keiner darauf ausruhen, es gilt auch die Rückrunde mit dem gleichen Elan, Mannschaftsgeist und Spielfreude zum richtig glücklichen Ende zu führen! Wenn dann Ende Mai, nach einer
Blut + Schweiß +Tränensaison, nicht nur Eier Schalen haben kann richtig gefeiert werden!
Unsere TORSCHÜTZEN: M.Gläs 2x; J.Stauffer; P. Baal
Kader SVF- Holger Hübner: Frank Walter, Max Spies, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert, Thomas Geibig, Jerome Kaufmann, Tommi Jan Math, Marcus
Gläs
Tobias Trunzler, Philipp Jacobs, Michael Fuxius, Sebastian Herber, Tim Fritz
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Alfred Schwindling (Losheim)
Zuschauer: 200
Ohne 4 –
gespielt - 5 !!!
VfB Gisingen : SVF 1:5 (1:2)
Neues vom Spocht: SVF bietet die beste Unterhaltung seit zwei Stühle, eine Meinung.
Zu den 2 Langzeitverletzten Manuel und Jens musste Trainer J-P. Hauser am Sonntag noch vier weitere Ausfälle
kompensieren. Unsere „Ostblockflöte“ hat das Rezept gegen „Rechts“ gefunden- mehr Weihnachtslieder singen??? – ein Patentrezept??? Unser Trainer hat
die Patentlösung gefunden – 3er Abwehr! Für viele sehr überraschend wartete Jan mit einer Überraschung auf, er hatte sich für ein neues Spielsystem
entschieden (3-3-2-2) und das hatte, nach kurzer Anfangsphase, richtig gut für die kleinen Platzverhältnisse in Gisingen gepasst! In der 12. Minute erzielten die Gastgeber, mit einem ihrer
wenigen, bis zum Ende gebrachten Angriffe, das 1:0. Genau 4 Minuten konnten sich „Rot-Weißen“ über ihre Führung freuen, als P. Baal mit seinem Saisonpremierentor alles wieder auf Anfang setzte.
Im Verlauf der ersten Halbzeit hätte, nein müsste, es eigentlich noch deutlicher als das Halbzeitergebnis von 1:2 heißen müssen. Ein guter Stefan Serwani im gis. Tor und unsere
Abschlussinkonsequens ließ den Gegner noch im Spiel. Als nach knapp einer Stunde T.Geibig mit seinem zweiten Treffer zum 1:3 erhöhte war „die Birn geschält“. Das 1:4 eines der besonders schön
herausgespielten Tore, mit 4 Stationen jeweils eine Ballberührung, durch Tim Jun. Gorges(72.) 78. Min Tim wämst drauf, durch die guten alten
Hosenträger des Keepers, drin! Vorher die Grätsche als Vorlage.Gleich morgen in der SVF Kunstgalerie
ihres Vertrauens: »Die Grätsche als moderne Kunstform im Europa des 21. Jahrhunderts. Kurator: Dr. Max Spies.« Wir kommen und saufen den Hackentrick unter den Tisch. Kurzer Anruf von Uli Borowka,
der weint vor Freude gegnerisches Blut.
Fazit:
Unser Spiel ist hin und wieder wie eine Schachtel Pralinen- man weiß nie was man kriegt! Am Sonntag stand
auf der Verpackung „Feinste Auslese“- jetzt weiß ich was drin ist! Der VfB sagt zu unseren Jungs “Schaut mir in die Augen Kleiner!“ Und wir antworten!“ „Sie machten uns Angebote, die wir nicht
ablehnen konnten!“ Unsere Mannschaft braucht oft eine Form des Dopings - lieber 0:1 arm dran, als arm strong. Für die meisten SVF ein rundum schöner Nachmittag auf dem Gau. Insgesamt unser Anhang
so laut wie meine Eltern damals bei der Zeugnisvergabe. Die Getränkelogistik hat gestimmt, nur für einige „Hools“ auf der Gegentribüne wurde die gute Aussicht mal ganz schnell vom SR in den
unattraktiveren Gästeblock verlegt. Meine Frage warum? Hatten sie versteckte Pyros in der Tasche? Hatten sie sich vermummt? Nein, sie hatten eine andere Meinung über Regelauslegung, hatten keinen
Asylantrag gestellt und schon bist du bereit zur Abschiebung! Ja AweGuDe das geht ganz schnell und gleich hat man das Kainsmal des Schreckens auf der Stirn!
Unsere TORSCHÜTZEN: T. Jun. Gorges 2x; T. Geibig 2x; P. Baal
Kader SVF- Holger Hübner: Frank Walter, Max Spies, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert, Thomas Geibig, Jerome Kaufmann, Michael Fuxius, Marcus
Gläs
Tobias Trunzler, Philipp Jacobs, Michael Sander, Pascal Ignor, Jan –Peter Hauser
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Berthold Schneider (Püttlingen)
Bes. Vorkommnisse:
35. Min Spielunterbrechung wegen Zuschauer - Motzerei
Zuschauer: 200
Da hat es
BOOM gemacht !!!
SVF : SVR Völklingen II 3:1 (0:0)
Nach Bekanntmachung der VK-Aufstellung schwante mir Unheil. So begann, die auf einigen Positionen
verstärkte, „Völklinger BZKL“ Truppe auch sehr dominant und zeigte zunächst die reifere Spielanlage. Sehr gute Tormöglichkeiten ergaben sich allerdings nicht daraus, anders, wir hatten zwei
richtig prickelnde. Fazit der ersten Halbzeit: Statistiken sind einzig dafür geschaffen worden, um sie wertlos werden zu lassen. Völklingen hatte mehr- und den qualitativ besseren Ballbesitz, wir
jedoch den höheren Wert an Möglichkeiten.
Gleich mit einem Paukenschlag begannen die zweiten 45 Minuten, als die Hüttenstädter einen, wohl berechtigten, Strafstoß erhielten und diesen sicher verwandelten (48.). Nachtrag für
Statistik-Heinis: Die Gelb-Schwarz-Weißen haben nach dem 0:1 null Mal mit der Wimper gezuckt. Nun zeigte sich die gute Moral unserer Truppe und
nachdem wir uns 3-2-mal geschüttelt hatten übernahmen wir auch mehr Spielkontrolle und in Folge auch die Führung (59. 69.) durch zwei Tore, des besten Spielers auf dem Platz, Marcus Gläs. Mit dem
Treffer von Thomas Geibig, nach hervorragender Vorarbeit von Tim Junior Gorges, in der 81. Minute gelang eine gewisse Vorentscheidung an diesem Tag. Die Rot-Schwarzen wollten sich jedoch noch
nicht geschlagen geben und drängten auf die Resultatsverbesserung. Als unser Torhüter Holger Hübner in der 90. Min einen weiteren Elfmeter parierte waren endgültig alle Messen gelesen!
Es zeigt sich immer deutlicher daß „Jans Jünger“ in dieser Saison bestimmen wer gegen sie punktet und an
diesem herrlichen Spätherbstnachmittag wollten sie dies halt nicht! Nach diesem Match bekommen unsere Fans ein Rezept für Traumtherapie es mischten sich Tränen des Glücks, Schweiß und Bier zu
einem, für Sportplätze, herrlichen Duft!
Und Ende. Hach. Komme mir vor, wie nach einem richtig guten Kinofilm. Voll mit Popcorn und Cola, bisschen betrunken vom rein geschmuggelten Wein und bisschen rumgeknutscht in der letzten Reihe.
Würde jetzt zufrieden nach Hause gehen, aber da bin ich schon. Wo auch immer ihr seid, liebe Leser, euch einen schönen Abend. Wenn es später mal Stress mit dem Partner/der Partnerin geben sollte,
falls die Party kacke wird, es vor dem Club Maulschellen gab oder das Fernsehprogramm total Banane ist, dann schaut euch doch noch mal die Highlights dieses Spiels an. Und freut euch wieder. Gute
Nacht!
Unsere TORSCHÜTZEN: M. Gläs 2x; T. Geibig
Kader SVF- Holger Hübner: Frank Walter, Max Spies, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert, Thomas Geibig, Tim Fritz, Felix Schmidt, Marcus
Gläs
Julian Both, Michael Fuxius, Jerome Kaufmann, Tommi-Jan Math, Pascal Ignor
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Thorben Rech (Hülzweiler)
Linienrichter:
Gerd Hey (Hülzweiler), Christopher Heinrich (Pachten)
Bes. Vorkommnisse:
90. H.Hübner hält einen Foulelfmeter von Abdul Ibrahim
Zuschauer: 450
Das stand bei Fupa:
Friedrichweiler obenauf
Der SV Friedrichweiler zeigte seine beste Saisonleistung und sicherte sich somit die Tabellenführung.
Völklingen präsentierte sich als gefährlicher Aufsteiger, der eine mit Idir Meridja verstärkte Elf aufbot. Der gastgebende SV Friedrichweiler hingegen zeigte seine Saisonbestleistung und
bestand die schwere Prüfung. Abdul Ibrahim traf zur nicht unverdienten Führung der Gäste per Elfmeter (48.). Friedrichweiler nutzte einen Eckstoß, der Marcus Gläs fand, um das 1:1 zu
markieren. Das schnelle Umschaltspiel der Heimelf bewies sich als wichtiger Faktor, als Thomas Geibig einen im Mittelfeld eroberten Ball auf Gläs auflegte, der zum 2:1 einnetzte (69.). Der
nächste Angriff, der von Erfolg gekrönt war, gehörte wieder der Heimelf. Das Leder wurde vom rechten Flügel auf Geibig gespielt, der am kurzen Pfosten stand und zum 3:1 einschoss. Völklingen
II bekam einen weiteren Elfmeter zugesprochen, aber Ibrahim scheiterte an Tormann Holger Hübner (89.).
SV Friedrichweiler: Holger Hübner - Paul Baal, Tim Fritz, Frank Walter, Tim Gorges (90. Pascal Ignor), Max Spies, Marcus Gläs, Jeremy Stauffer, Felix Schmidt (86. Michael Fuxius), Thorsten
Hümbert, Thomas Geibig (84. Tommi Jan Math). Trainer: Jan-Peter Hauser.
Röchling Völklingen II: Dennis Donner - Daniel Dernbecher, Marvin Wollbold, Maximilian Kellmeyer, Orje Ezekiel Onyemba Obichi, Justin Maurice Erhardt, Andreas Peikert, Abdul Manan Ibrahim,
Dennis Hafner, Idir Meridja, Elia Naccarato. Trainer: Jürgen Johannes.
Tore: 0:1 Abdul Manan Ibrahim (48., Foulelfmeter), 1:1 Marcus Gläs (59.), 2:1 Marcus Gläs (69.), 3:1 Thomas Geibig (81.).
Tabellenspitze abgegeben. Fast 500 Zuschauer sahen dieses Spitzenspiel der Bezirksliga-SLS !! - Völklingen schickte neben Torhüter Dennis Donner, mit Idir Meridja,
Marvin Guss, Mannan Ibrahim und Marvin Wollbold, gleich fünf Spieler aus dem Kader der Oberliga ins Rennen. In der 1. Halbzeit gab es kaum nennenswerte Aktionen. Mit 0:0 wurden die Seiten
gewechselt. - Zu Beginn der 2. Halbzeit gingen wir durch einen Foulelfmeter in Führung. Anstatt mehr nach hinten abzusichern spielte die Mannschaft weiter sehr offensiv und fing sich jetzt einen
Konter nach dem anderen. Nach dem 1:1 Ausgleich hielt Torhüter Dennis Donner uns noch im Spiel aber nach der 2:1 -Führung(68.) der Gastgeber brachen alle Dämme. - Der SV Friedrichweiler erobert sich mit
einer starken 2. Halbzeit die Tabellenführung zurück.
U23 verliert Spitzenspiel
23/10/2016
Wieder ein schöner Herbsttag, 450 Zuschauer, ein Gespann mit Oberligaerfahrung, eine starke Mannschaft – und dann die in der Vorwoche beschriene Reifeprüfung vergeigt. Das ist das Fazit des
Spieltages.
Zuerst tasteten sich die Mannschaften ab. Nach 10 Minuten begann unser Team und hatte Chancen durch Wollbold und Kellmeyer. Die Gastgeber hatten Großchancen in der 19. Und 25. Minute.
Insgesamt war die Halbzeit ausgeglichen, wobei wir keine Bälle mehr aufs Tor brachten.
Nach der Pause wurde Naccarato im 16er gelegt, den Foulelfmeter verwandelte Ibrahim in der 48. Minute zum 0:1. Das Spiel blieb ausgeglichen. In der 59. Minute die kalte Dusche: 1:1 per Kopf nach
einem Standard. Sofort kam Baumgart für Kidanecki. Kurzzeitig startete unser Tam wütende Angriffe, die nicht zwingend waren. Nach 66 Minuten mussten die Gastgeber eigentlich in Führung gehen,
taten das aber erst drei Minuten später. Noch vor dem Anstoß nach dem 2:1 kam Klein für den verletzten Erhardt. Erschreckend war, dass unsere Mannschaft keinen geordneten Widerstand, kein
Aufbäumen organisieren konnte. Friedrichweiler blieb am Drücker. Ibrahim setzte in der 77. Minute einen Freistoß knapp daneben, zwei Minuten später trafen die Gastgeber die Latte. Im der 81.
Minute die Entscheidung, das 3:1. Marvin Guss traf in der 84. Minute – Abseits. In der 89. Minute noch ein Foulelfmeter: der Schuß von Ibrahim wurde gehalten. Ein Tritt in der Schlussminute gegen
Wollbold führte zu Rudelbildung und machte das Spiel hässlich.
Eigentlich hatten alle für uns gespielt – außer wir selbst. Insofern sollten wir jetzt Wunden lecken, Schwächen analysieren und ändern – keinesfalls nur den Erfolg auf unsere Fähigkeiten, den
Misserfolg aber bei den anderen suchen! Friedrichweiler investierte mehr und war gieriger – verdienter Sieg. Letztlich sind wir Zweiter mit einem Punkt Rückstand. Weiterhin ist alles möglich.
Die Antwort mein Freund, weht irgendwo im Wind. Die Antwort weht irgendwo im Wind.
(blowing in the wind) unter anderen Texten hat B.Dylan für seine Texte den Literaturnobelpreis erhalten, für unsere Leistung haben wir keinen Blumentopf verdient! Sollte ich
unsere Spielleistung der ersten Halbzeit exakt beschreiben und hätte dafür 254 Zeichen zur Verfügung- ich würde 253“?“ machen und einen Punkt. Also lassen Sie mich über die 2. Halbzeit berichten
und über die unguten Begleitumstände!
Nachdem wir die ersten 45 Minuten völlig neben uns standen und eine Halbzeit in der man sich zum Siebenschläfer wünscht: nach dem Aufwachen- Winter und Spiel vorbei, konnte es im
zweiten Spielabschnitt eigentlich nur besser werden - und es wurde besser! Durch ihre, zum Teil brutale Spielweise, bereits seit der 37. Minute vom sehr guten SR: F.Jakob auf 10 Spieler
reduziert, kaufte uns Fraulautern in den ersten 45 Min den Schneid ab. Mit zwei Treffern brachte uns J.Stauffer wieder zum Ausgangspunkt (50. 63.), aber jetzt wollten wir mehr und verkrampften
mit zunehmender Spieldauer und jeder Parade es geg. Torhüters haben wir ihn berühmt geschossen. Achtung Phrase: „wenn du vorne nix triffst geht es oft nach hinten los!“ und genau so ist es
richtig wiedergegeben! Zwei Konter in den letzten 3 Minuten versetzten uns den KO. Es stellt sich mir die
Frage:“ ist es nicht auch mal angebracht mit einem Punkt zufrieden zu sein?“ Ich verstehe aber auch wenn die Mannschaft „MEHR MÖGLICH“ machen wollte. Apropos „MEHR MÖGLICH“ – in der letzten Woche
habe ich eine Information der Bundesregierung in meiner Post erhalten - scheint mir recht einfach „mit dem Bundesteilhabegesetz, dem Behindertengleichstellungsgesetz und dem Nationalen
Aktionsplan 2.0“ sind wichtige Schritte zu einer inklusiven Gesellschaft einfach zu machen! Verständlich wenn man sich über die Wortakrobatik hinweg gelesen hat.(dafür den
Vizeliteraturnobelpreis)
Zu den Begleitumständen nur so viel: ich habe gewiss und das sogar real, eine SCHWARZ-GELBE Brille auf der Nase, aber in Fraulautern haben Herr Fielmann (Lieferant von
Vereinsbrillen) und Herr Kind (Akkustiker) ganze Arbeit geleistet. Ich weiß seit diesem Spieltag es gibt, neben Vereinsbrillen, auch Vereinsgehörgeräte! Und einheimische Zuschauer, die zwar den
Eingangsobulus sparen, nicht jedoch mit Fäkalausdrücken aus der untersten Abteilung sparen, hinter der Umzäunung, das in einem Alter, ich sage mal, im Spätherbst ihrer
Gesellschafts-Zugehörigkeit. Ich bin sehr traurig über diese Beleidungen und noch trauriger die fehlenden Punkte „Am Sand“ gelassen zu haben, noch enttäuschter haben mich die herablassenden
Äußerungen einiger anderer Fraul. „Fans“ gemacht. Es gibt in meinem Leben bestimmte Kalenderdaten, die ich immer mit Katastrophen in
Verbindung bringen werde: 11. Sept. (Twin-Towers.-Bestürzt) 9. 11. (Fall der Mauer - Satire) und 23.10. ( Fraulauterner "Fans" -Reell )
TORSCHÜTZEN: J.Stauffer 2x
Kader SVF- Holger Hübner: Frank Walter, Max Spies, Sebastian Herber, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert, Thomas Geibig, Tim Fritz, Felix
Schmidt,
Julian Both, Michael Fuxius, Jerome Kaufmann, Tommi-Jan Math,
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Frank Jacob (Illingen)
Zuschauer: 250
Zeitlimit
überschritten …
SVF : SG Rehlingen/Fremersdorf II 2:2 (1:1)
Zum
nächsten Level fehlten uns zwei Minuten. Am Sonntag trafen wir mit einer eher durchschnittlichen Leistung auf einen Gegner, der alles gab und einen Torhüter, der noch mehr im Köcher hatte. So
kommt ein solches Endergebnis zustande und ist wohl auch als gerecht zu bezeichnen, nur so einfach werde ich mich nicht aus der Tastatur stehlen. Es soll kein Rückzug in die Wagenburg des
Populismus und Chauvinismus werden, sondern eine klare Ansage wie wir diese, vermeidbaren Punktverluste, abwenden können. Zu Beginn sah das alles noch ganz gut aus, nur„ganz gut“ das hat meine Mutter auch immer zur Mortadella gesagt, wenn schon ein welliger, leicht
rötlicher Rand drum herum war und wir gezwungen wurden dies zu verdauen! Also die SG vor der Niederlage? Jetzt aber ganz fix in die Gegenwart. Rehl./Fremersd. wie gesagt fast am Arsch
(letzter
Popo-Gag, versprochen, Mama!), Und ganz Friedrichweiler Friedrich-Schland. Nur der Bölkstoff für unsere druckbetankten Fanseelen, die Torerfolge blieben aus. Mit der einen Ausnahme in der 15.
Minute (T.Geibig) schafften wir es beste Möglichkeiten und ein überragender gegn. Torwart keine weiteren Torefolge in der ersten Halbzeit zu erzielen! Schlimmer noch- bei einem der eher seltenen
Angriffe des Gegners stellten wir noch selten dämlicher an und ein berechtigter Foulelfmeter erbrachte das 1:1 und den Halbzeitstand! Im zweiten Spielabschnitt hatte ich zeitweise den Eindruck:“
wasche mich, aber mach mich nicht nass!“ Mit einer kleinen Ausnahme in der 56. Min.- nach einer listigen Hereingabe erzielte unser „Fürchtenix“ und „Tormuckel“M. Gläs die 2:1 Führung. „Was da durch das Schlupfloch der Ahnung an mein Auge drang war
kein gutes Spiel unserer Mannschaft auf das man länger als 90 Minuten schauen muss!“ Merksatzte mal ein Fernsehreporter, leider gefiel dem SR das Spiel anscheinend so gut, er hatte noch Luft für 5
Min. extra Spielzeit und das reichte dem Gegner eine Unaufmerksamkeit zu nutzen! Ich klaube mal alles zusammen, was
das Schulmädchenreport-Vokabular oder ein Privatfernsehsport-Reporter zu bieten hat: und spreche von einem »ganz engen Höschen«, vielleicht zu eng!Ich werde nie das Fähnchen im Wind und ganz bestimmt kein Speichellecker sein, das sind nicht meine
Paradedisziplinen und genau aus diesem Grund sage ich auch nichts über unsere -und die Schiedsrichterentscheidungen, nur den Torhüter aus Rehlingen/Fremersdorf kann man zu seiner Leistung
gratulieren. In den zwei kommenden Spielen erwarten uns die nächsten "Spaßverderber": am kommenden Sonntag im Auswärtsspiel der SV Fraulautern (Tabellen 3.) und am übernächsten Wochenende dem 23.
Oktober der SV Röchl.Völklingen (Tabellen 2.) Dann herzlichen Glückwunsch!
TORSCHÜTZEN: T.Geibig; M.Gläs
Kader SVF- Holger Hübner: Frank Walter, Max Spies, Philipp Jacobs, Tim Gorges, Paul Baal, Jeremy Stauffer, Torsten Hümbert, Thomas Geibig, Pascal Ignor, Marcus
Gläs,
Tobias Trunzler, Michael Fuxius, Tim Fritz, Tommi-Jan Math,
Trainer:
Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Oliver Huckert (Beckingen)
Zuschauer: 150
Wenn selbst
der Torwart trifft – kann „nix“ passieren …
SSC Schaffhausen : SVF 1:2 (0:2)
Wenn sich der Torhüter in der Torschützenauflistung wiederfindet, und das mit einem „Freistoßtor“, ich frage mich:“ wo soll das noch hinführen?“
Antwort:“ Mit Sicherheit nicht in die Regionen, die wir aus der letzten Saison kennen gelernt haben! Zu dem etwas besonderen Spiel (Kirmes – Auswärtsbegegnung, Lokalderby, Tabellen Spitzen
Auseinandersetzung) einmal einen etwas anderen Spielbericht. Extra für die FRW Fans, die aus Kirmesgründen an einem live Act verhindert waren oder wurden!
Moin liebe Freunde! Willkommen zum Toppspiel. Oder für die SSV-Fans unter euch: Willkommen zur Schlachtbank.
SSC gegen SVF:
-- Kurz vor dem Spielbeginn öffnen sich noch einmal die Wasserschleusen und es zieht ein unangenehmer herbstl. Wind auf. Vielleicht nicht die zu unglücklichste
Konstellation Gemüter zu kühlen.
-- Zaghaft wie eine High-School-Abschlussklasse am Tanzabend beschnuppern sich die Teams. Keiner traut sich
bisher, was zu riskieren, rüber zu gehen und nach einem Tanz zu fragen.
-- Die anthropogene Vegetationsdecke (bevor Sie „Siri“ oder Google“ fragen =Rasen)scheint mir
nicht die günstigste Pflege erfahren zu haben!
-- »Wer das Unkraut eine Woche stehen lässt, kann ein ganzes Jahr jäten«,
-- Das Spiel hat jedoch eine nicht zu lange Anlaufzeit und es entwickeln sich harte Mittelfeldduelle.
-- 17. Min. - ein Freistoß vom eigenen 16 Meterraum: H.Hübner (TW) führt, mit der Absicht den Untergrund aus zu nutzen, einen langen Freistoss aus. Zu
Aller Verwunderung, nach einmaligem „Auftitschen“. Hinein ins Glück!
-- Ich habe Kohlensäure im Blut und eine Gänsehaut, die sich als Brüll-Asphalt auf der Autobahn eignen würde.
-- 24. Min. Sich als Ball von J.Stauffer behandeln zu lassen, muss sich anfühlen wie lecker Rotwein vor dem
Lagerfeuer und Kuschelrock VI aus den Boxen. Ich aale mich dann noch mal im Eisbärenfell vor dem Kamin. Kopfball T. Gorges die Fans beginnen zu singen..
-- T. Fritz hat gerade einen Sturmlauf von C. Daub mit der Hacke geklärt. Der Mann löscht vermutlich
Lagerfeuer mit einem Übersteiger
-- »Halt Stopp! Jetzt ist erst mal absolutes Überholverbot auf der Gefühlsautobahn! « Halbzeit
Anpfiff zur Halbzeit II:
-- Der SSC will den Bock umstoßen, jedoch ist sie die einzige Mannschaft, die es schafft, sich Konter zu
fangen, ohne überhaupt anzugreifen. Immerhin ist das SSC Spielkonzept stringent. So folgerichtig, daß sie bei Rückstand auf Zeit spielen!
-- SSC so souverän wie eine Bunte-Liga-Mannschaft, die um acht Uhr morgens zur Karnevalszeit antreten muss.
Einige Spieler kämpfen offenbar noch mit dem letzten Herrengedeck des gestrigen Abends, während FRW ungefähr so stark spielt wie Sportfreunde Lotte vs Bremen.
-- Viele Grätschen jetzt, viele Fouls, Spieler liegen auf dem Boden. Das Spiel im Mittelfeld ist so schmutzig,
dass VW über ein Sponsoring nachdenkt.
--65. Min eine Aktion von T. Reitz die sich als Torschuss entpuppt. Bei
diesem muss man allerdings berechtigte Sorge haben, dass er vor Fertigstellung des Berliner BER-Flughafens am Tor ankommt. Oder vor dem eigenen Ableben. Ich
habe in der Zwischenzeit eine Kutter Fahrt auf der Spree gemacht. Als ich wiederkam, nahm Holger Hübner den Ball auf. Schön.
-- 70. Min „Igi“ in der Welt des Schmerzes. Der Mann lässt sich vermutlich am liebsten von Pferdeküssen
verwöhnen.
-- Derweil schreiten wir mit Siebenmeilenstiefeln in den Herbst dieses Spiels.
-- Auch wenn sich das Spiel gerade ein bisschen erholt, ist es nicht schlecht. Jedenfalls macht es mir mehr
Freude als das, was ich normalerweise an einem Herbstnachmittag mache (Spam-Mails löschen, Bleistifte anspitzen, alte VHS-Kassetten digitalisieren).
-- 87. Min T.Geibig zieht den 11.11.vor, Thomas muss nur den Fuß hinhalten und schickt den SSC endgültig über
den Jordan. Es ist noch zu früh für Karneval!
-- SVF : Eine Flanke, in der vielleicht ein professioneller LSD-Konsument große Schönheit erkennt.
-- 5 Min. Nachspielzeit – gut das ich die Uhr erst 2 m. zu spät gestartet habe da fällt es nicht so
auf!
-- Die Fans singen: “… Dreh dich nicht um….Trainer lügen nicht!“ TOLL
TOLL
-- 93. Min Nachtrag für Statistik-Heinis. Der SSC hat noch den Anschlusstreffer erzielt.
Dieser Spielbericht soll keine Pflichtübung oder rhetorische Nebelkerze sein, er soll --- kühn die
Prozentrechnung reformieren - und den Verbleib des SVF, zumindest in der BZKL, dreist auf 99,9 Prozent taxieren!
SVF TORSCHÜTZEN: H.Hübner (TW); T.Gorges
Kader SVF- Holger Hübner; Tim Fritz, Frank Walter, Paul Baal, Sebastian Herber, Tim Gorges, Jeremy Stauffer, Max
Spies, Felix Schmidt, Torsten Hümbert, Pascal Ignor ,
Tobias Trunzler, Thomas Geibig, Michael Fuxius, Philipp Jacobs, Tommi-Jan Math,
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Oliver Huckert (Saarfels)
Zuschauer:150
https://www.youtube.com/watch?v=7grORBI4fJ8
Nicht
wundern, wenn es knallt…
SVF : FV Schwalbach II 4:0 (2:0)
Heute liegt meine Tastatur bestimmt nicht im Trockendock, denn bereits nach 15 gespielten Minuten konnte man erkennen wer heute und hier die
Partie bestimmen wollte, und wer sich einigermaßen über die Runden zu retten beabsichtigte. Nach 15 Minuten hatte meine Chancenskala schon vier (nach oben offene) Ausschläge. Erste zaghafte Verunsicherungen der Fans beendete Max in der 23. Min. mit einem Traumtor-Winkel-Treffer aus gut 20
Metern. Eine Flanke von F. Walter, Marke extra, verarbeitete M.Gläs im Stile eines Klassemittelstürmers (23.). Er ist eben ein Fettauge in der Stürmersuppe. Bis zum Halbzeitpfiff ließen wir noch
einige Möglichkeiten ungenutzt und den Gästen gelang es in keiner Phase eine eigene Aussicht auf Torerfolg zu generieren. Nach dem Pausenkaltgetränk dachten beide Mannschaften zu keinem Zeitpunkt
an einen Paradigmenwechsel - Wir bestimmten Zeitpunkt, Ort und Wer sich mit dem Ball beschäftigt und der FVS kam kaum über die Mittellinie zu Angriffssituationen - versuchte es auch ernsthaft
nicht! 69. Min.: Schwalbach neuer Tabellenführer. In Sachen Zweikampf-Pantomime. Thomas nach Jeremy Pass und im Strafraum mit einer hübschen Capoeira-Nummer gegen Nicola Sorrenti. Dreht
sich, schreibt mit dem rechten Bein seinen Namen in den Nachmittag und frankiert den Ball in den Winkel. Pikanter Zusatz: Empfänger zahlt. Das Spiel jetzt wie eine bis dahin gelungene
Hochzeitsfeier, bei der alle Reden gehalten, die Kuchen verteilt und der Strauß geworfen wurden. Die Stimmung ist gelöst, die Anwesenden rücken auf in Richtung Tanzfläche.Ha! Von wegen! „Fux“ mit einem schönen Pass auf S.Herber der den Ball fast als Field-Goal in den lauen Spätsommer stellt (78.).bei Seppel`s Tor kurz vor dem 4:0. Herber versemmelte beinahe die Gelegenheit, wahrscheinlich aber nur, weil er
beim Anblick von Michaels unglaublichem Assist kurz dachte, die Welt existiere nicht und er sei in einer Matrix gefangen, in der nur einige wenige Auserwählte sciencefictionmäßige Dinge tun
können. Fliegen, Pistolenkugeln mit der Hand zum Stehenbleiben bringen oder eben einen no-look-Pass mit einer 180-Grad-Drehung volley per Spann mit dem Rücken zum Mitspieler über den Gegner in
den Lauf deines Sturmpartners heben. Für uns dann bitte die blaue Pille, wir ertragen so viel Klasse nicht.
Es gibt nur eine Handvoll unumstößlicher Wahrheiten in diesem Universum: Die Erde dreht sich um die Sonne. Auf der Erde fallen Objekte nach
unten, sofern sie nicht von einer anderen physikalischen Kraft daran gehindert werden. E ist gleich mc zum Quadrat. Filme mit Adam Sandler sind scheiße. Rotkäppchentorte ist toll. Außerdem:
Se.Ma.Tho.Ma. schießen die Tore für den SVF.
Entgegen aller Tradition und Widerspruch zur öffentlichen Meinung: Ich wünsche eine gute Woche und eine spitzen
Kirmes!
TORSCHÜTZEN: M.Gläs, M.Spies, T.Geibig, S.Herber
Kader SVF- Holger Hübner; Tim Fritz, Frank Walter, Paul Baal, Sebastian Herber, Tim Gorges, Jeremy Stauffer, Max
Spies, Thomas Geibig, Torsten Hümbert, Marcus Gläs
Tobias Trunzler, Pascal Ignor , Michael Fuxius, Philipp Jacobs, Tommi-Jan Math, Felix Schmidt
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Izzet Türkel (Dillingen)
Zuschauer:200
Von der Internetseite des Gegners:
SV Friedrichweiler - FV Schwalbach II
4:0
Gegen einen starken und konzentriert agierenden Gegner aus Friedrichweiler fehlten uns an diesem Tag schlichtweg die Mittel, das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Zwanzig Minuten
verteidigten wir konzentriert, bevor der Gastgeber durch einen Sonntagsschuss in Führung ging. Anschließend erhöhte der Tabellenführer zunehmend den Druck und wir mussten vor der Halbzeit noch
den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Zu Beginn der zweiten Hälfte kamen wir etwas besser ins Spiel, doch wir konnten keine unserer wenigen Chancen mit der nötigen Zielstrebigkeit zu Ende spielen.
Trotz guter Defensivarbeit und einer sehr guten Leistung unseres Torhüters, Sebastian Themann, gelang es Friedrichweiler zwei weitere Treffer zu erzielen. Schließlich bleibt festzuhalten, dass
uns trotz guter kämpferischer Leistung einfach der Mut und die Ideen fehlten gegen dieses Spitzenteam auswärts zu punkten.
Lokal-K(r)ampf
TuS Bisten : SVF 2:2 (1:1)
In einem Vorbericht zu dieser Begegnung war zu lesen:“Wird Bisten zum Stolperstein?“ Wenn ich diese Frage nicht als Provokation verstehen soll,
dann gebe ich mal eine Antwort – NEIN. Ich sehe das so, daß es in einem Auswärtsspiel, unter irregulären Bedingungen, auch ein Punkt nicht zum „Stolperstein“ werden wird. Es ist nicht zumutbar,
ja fast gesundheitsgefährdend auf solch einem Untergrund Fussball zu spielen. Bezeichnend war die Aussage eines Spielers:“die besten Verhältnisse befinden sich an den verbrannten Stellen auf dem
Platz!“ Zu mindestens hätte man die „Wiese“ mähen sollen und sich auf wesentliche Dinge im Fussballsport konzentrieren und sich manchen Kommentar hätte sparen sollen. Jetzt zum Spiel selbst, es
wurde um jeden Meter gekämpft und das, ich sage mal intensiv. Das Spiel hatte Spannung, hatte Rasse und Nickeligkeiten, also alles was in einem
Lokalkampf erwartet wird. Kotelett krümelt nicht! Schön war das Match nicht, in etwa so schön wie eine
Torfkranfahrt über das Esterwege Fleet. Doch mit der Geduld einer Bergziege, auf der mühsamen Suche nach ein paar vertrockneten Grashalmen gelang es beiden Mannschaften etwas Zählbares mit zu
nehmen. Ein Fan moserte kernig: »Ich verstehe das Gejammer nicht«, wahrscheinlich, während er auf einer Rolle Stacheldraht kaute, Bud-Spencer-mäßig irgendeinen »Fupa«-Schülerpraktikanten im
Schwitzkasten hielt und Motoröl hustete. Oder so. Vielleicht war es aber auch einfach die Hitze des Gefechts! Kampf war bestellt und wurde geliefert, Krampf – den hatte der Schiri und das ist bei
dieser Spielfläche ein Kompliment für seine Laufleistung viele andere hätten das, bei den Mindestmaßen, auch von dem Bergmassiv am Mittelkreis zu entscheiden versucht! Tabellenmäßig ist überhaupt
nichts passiert und der Drei Punkte Vorsprung ist gewahrt! Am nächsten Spieltag, in heimischer Umgebung, sollte es auch sicher so bleiben!
TORSCHÜTZEN: J.Stauffer (FE); M.Fuxius
Kader SVF- Holger Hübner; Tim Fritz, Frank Walter, Paul Baal, Tommi-Jan Math , Tim Gorges, Jeremy Stauffer, , Thomas
Geibig, Thorsten Hümbert, Marcus Gläs, Pascal Ignor,Tobias Trunzler, Max Spies , Michael Fuxius, Philipp Jacobs, Michael Sander, Christian Kreb
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Muzafer Öztürk (Hostenbach)
Zuschauer: 150
Ein richtig
„Dickes Brett“ gebohrt
SG Saarlouis/ Beaumarais II : SVF 0:4 (0:0)
Nach diesem Spiel komme ich mir vor wie beim Tennis, ich muss um jeden Satz kämpfen. Lange 70 Minuten merkte man
nicht die 14 Tabellenplätze zwischen SLS und FRW. Das war ein Spiel, so wie die Buchstaben, die beim Scrabble immer übrig bleiben. Die SG verteidigte
sehr geschickt und hatte sogar eine gute Tormöglichkeit, die unser Torhüter H.Hübner glänzend verhinderte. Es kristallisierte sich immer deutlicher heraus: wer an diesem Tag das erste Tor erzielt
gewinnt auch die Partie. Bis ein verunglückter Torwartbefreiungsversuch der Kreisstädter, J. Stauffer, einen Heber aus 33 Metern servierte. Das war der Dosenöffner für einen fulminanten
Schlussakkord! Jeremy sollte sich nach seiner Fussballkarriere auf jeden Fall mal in einem Schützenverein anmelden, er trifft alles – und aus jeder
Lage! Drei weitere Treffer in den letzten 11 Min. erbrachten einen verdienten Auswärtssieg, sicherlich um ein zwei Tore zu hoch, die alleinige Tabellenführung und die Gewissheit daß es in
zukünftigen Begegnungen sicherlich noch mehr defensiv eingestellte Gegner geben wird! Ich bin nicht dafür bekannt mit einer spektakulären Arschbombe im Swimmingpool der Gefühle zu landen, – ich
arbeite daran- auch heute bleibe ich realistisch, und ich anerkenne die Leistung des Gegners, aber auch unsere Geduld! Die restlichen Tore resultierten aus der Tatsache, daß die „Roten“
offensiver auf eine Verbesserung des Resultates drängen wollten und dabei geschickt ausgekontert wurden! Es gilt weiter fleißig und akribisch zu arbeiten, denn es gibt keinen Fluss der den Berg
hinauf fließt!
TORSCHÜTZEN: M.Gläs 2x; J.Stauffer; M.Fuxius
Kader SVF- Holger Hübner; Tim Fritz, Frank Walter, Paul Baal, Tommi-Jan Math , Tim Gorges, Jeremy Stauffer,
Sebastian Herber, Thomas Geibig, Thorsten Hümbert, Marcus Gläs
Tobias Trunzler, Max Spies , Michael Fuxius, Philipp Jacobs
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Eqrem Shabanaj (Dillingen)
Zuschauer:150
Falsche
PIN?
SVF : FV Diefflen II 3:1 (2:1)
Kennen Sie die Situation: Sie stehen am Bankautomat und haben schon aus Dusseligkeit zweimal die falsche Pin
eingegeben - Hallo jetzt wird`s eng und die Karte ist weg! So kam es mir am Sonntag in den ersten 20 Min., im Spiel gegen Diefflen, vor. Die erste falsche Zahlenkombination war das Auslassen
unserer guten Tormöglichkeiten und die zweite Falscheingabe war ein Gegentor aus völlig harmloser Situation. Jetzt forderte es aber höchste Konzentration und alles wäre im Schredder der
Fussballarithmetik zerkleinert. Genau jetzt wurde beste Kost serviert. Mit dem Höhepunkt der ersten Halbzeit- Einen Assistpoint für den Torhüter sieht man auch nicht in vielen Begegnungen und das
auch noch unmittelbar mit Halbzeitpfiff (2:1 45. Min). Die zweiten 45 Minuten boten den 200 Zuschauern ein Höchstniveau für Bezirksklassen, beide Mannschaften kämpften mit blanken Waffen, offenem
Visier und spektakulären Kombinationen! „Kerzen bringen Momente zum Stahlen!“ las ich in der Woche in einer Werbeanzeige eines saarl. Kerzenherstellers - am Sonntag müssen viele Lichter gebrannt
haben! Durch den Sieg haben wir den 1. Tabellenplatz erspielt, das ist jedoch nur eine Momentaufnahme, die es zu festigen gilt und sich der Tatsache gegenwärtig sein: Wir haben erst den 5.
Spieltag und die Saison liegt noch in den Anfangszügen!
TORSCHÜTZEN: T.Geibig; M.Gläs; J.Stauffer;
Kader SVF- Holger Hübner; Tim Fritz, Frank Walter, Paul Baal, Philipp Jacobs, Tim Gorges, Jeremy Stauffer, Sebastian
Herber, Thomas Geibig, Thorsten Hümbert, Marcus Gläs
Julian Both, Manuel Wagner, Tommi-Jan Math, Wladislaw Ott, Philipp Mirold
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Rainer Palz (Wahlen-Niederlosheim)
Zuschauer:200
TATÜ --
TATÜ
VfB Differten : SVF 3:5 (1:4)
In der Großgemeinde fand am Wochenende der Kreisfeuerwehrtag statt, aber in Differten brannte es einige Male
lichterloh!
Zunächst war es der Rasen, der erste Brandflecke offenbarte, was bei derzeitigen Wetterverhältnissen auch kein
Wunder ist.
Dann brannten beide Mannschaften ein Offensiv - Feuerwerk ab. Nach einer Anlaufzeit von ca. 15 Min. loderten die
Flammen eins um andere Mal im Differter Strafraum, aber feurig lodernd, nicht schwelend. In 20 Minuten gelang es der Hausertruppe 4 x zu zündeln und damit war die Heimelf noch gut bedient. Mit
dem Halbzeitpfiff und der zweiten guten Möglichkeit verkürzten die Hausherren auf 1:4.
Ich möchte nur die 6 XXL Möglichkeiten zählen, von denen wir aber nur eine einzige nutzen konnten. Das war
zeitweise eine Feuerwehrübung für Brandstifter. Differten ergab sich aber nie und spielte weiter Torbrandbeschleuniger und erzielte zwei weitere „Bestimmungen des Spielausgangs“ (72. ; 82.
HE)!
Die zweite Spielhälfte forderte von beiden Teams, bei den tropischen Temperaturen, immens viel, aber es seien auch
nicht die Leiden der Zuschauer vergessen, das war nix für Kuchenblockfans – Solch ein Derby muss den Rahmen eines gewöhnlichen Fussballspiels sprengen und das erfüllten die Mannschaften beider
Dörfer. Ikonografisch war allein die Tatsache, daß die Verlierer noch nicht eine einzige Träne vergießen mussten, hatten sie doch redlich gekämpft und waren vor einem Großbrand verschont
worden!
Kader SVF- Holger Hübner; Tim Fritz, Frank Walter, Max Spies, Philipp Jacobs, Tim Gorges, Felix Schmidt, Jeremy Stauffer, Sebastian Herber, Thomas Geibig,
Thorsten Hümbert
Tobias Trunzler, Michael Fuxius, Manuel Wagner, Tommi-Jan Math,
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Tom Becker (Merzig)
Zuschauer:250
Wie
buchstabiert man GEIBIG?
SVF : FV Siersburg II 5:1 (2:1)
Ich denke wer 70 Min. den Gegner beherrscht der hat verdient gewonnen. Die ersten 25 Spielminuten von unserer
Mannschaft hatten richtig gute Ballpassagen und überlegene Laufbereitschaft; dann jedoch ließen wir die Zügel schleifen und prompt kassierten wir, noch in der Schlussminute der ersten Halbzeit,
einen überflüssigen Gegentreffer! Das fand bestimmt nicht den Beifall des Trainers und in einer der kürzesten Halbzeitansprachen, glaube ich, hat Jan mit dem „Trainer-Kärcher“ mal feucht
durchgewischt, das Resultat zeigte eine zweite Spielhälfte in der wir kein weiteres fussballerisches Leergut mehr einsammelten und eine überzeugende Leistung ablieferten, die keine weitere Fragen
offen ließ! Lasst mich weiter im Schaum der guten Laune baden und weitere Spiele erleben von denen wir uns wünschen sie bräuchten keinen Schlusspfiff! Ach ja, aus der Überschrift muss ich noch
die Frage auflösen:
GEI – wie geil BIG wie Big-Points!
Jedoch einer ist nichts- die Mannschaft sind Alle!
Und noch zwei Hinweise: auf die Frage einer „bestimmten Person “ Endergebnis SVF : FVS 5:1 und an die
„Fahnenjunker“-Jede Lösung eines Problems ist ein neues Problem, aber Ich mag Menschen, die mit Problemen fertig werden!
TORSCHÜTZEN: T.Geibig 2x; M.Gläs 2x; J.Stauffer
Aufgebot SVF- Julian Both;Philipp Jacobs,
Frank Walter, Marcus Gläs, Pascal Ignor, Tim Gorges, Felix Schmidt, Jeremy Stauffer, Sebastian Herber, Thomas Geibig, Thorsten Hümbert
Tobias Trunzler, Michael Fuxius, Wladislaw Ott, Tommi-Jan Math,
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Heiner Müller (Nalbach)
Zuschauer:250
nicht unwichtig: DIE EINGEBLENDETEN ZEITANGABEN
Das
„Saarpolygon“ hat sich verneigt …
FC Ensdorf: SVF 1:2
(1:0)
Beide
Mannschaften hatten in je einer Halbzeit einen Spieler mehr auf dem herrlichen Rasen in Ensdorf und der stand mit dem Namen „Chancentod“ noch nicht mal auf der Aufstellung! In der 15. Min. gelang
Ensdorf, nach einem langen Pass von K.Oberhauser, durch K.Albert die 1:0 Führung und in der Folgezeit ließen die Hellblauen zwei „dicke Dinger“ liegen und unser hervorragender Torhüter H.Hübner
konnte weiteren Schaden verhüten! Optisch waren wir vielleicht überlegen, aber außer einem Pfostentreffer kam noch nichts Zählbares dabei heraus. Ensdorf spielte der Spielstand aber mal so richtig in
die Karten, denn immer wieder konnten sie sich gefährliche Konter erspielen. Direkt nach der Pause, im Anschluss an einen Eckball bugsierter T. Geibig das Spielobjekt über die Linie. Dann begannen
die besten Minuten unseres 12. Mannes.
Zum Verzweifeln brachte er Fans und den Trainer zum Wegsehen. Was wir an Möglichkeiten ausließen hätte normal für
drei Spiele gereicht! In der 88. Min. brach dann endlich der Bann und T. Geibig gelang, nach Maßflanke T. Gorges, mit einem überlegten Kopfballtreffer der verdiente 2:1 Auswärtssieg. An diesem
Sonntag konnten alle Zuschauer ein hervorragendes Bezirksligaspiel mit einigen taktischen
Raffinessen , rassigen Zweikämpfen, fairem Spiel und einen außergewöhnlich guten Schiedsrichter erleben. Wer mich kennt, der weiß- wenn ich etwas über den SR sage ist oft etwas Besonderes
passiert. Ja eine beachtenswerte Leistung eines Unparteiischen habe ich gesehen und hier, bitte merken: Stephan Becker ( Schmelz) Wenn wir gerade bei den „Spiel-Regelhütern“ sind, entschuldigen
sie bitte meine flapsige Ausdrucksweise „Tor erzielt“, mein Lieber, das heißt seit 1. August laut neuer Regel „Bestimmung des Spielausgang“ glauben sie mir, das ist mir aber völlig Wurscht bei
mir wird das weiter „TOR“ heißen!
Allen Fans sage ich: „ man kann nicht immer 90 Minuten Sonne putzen!“ aber was ich über weite Strecken zu
bestaunen hatte, von beiden Mannschaften, dagegen ist „Wacken“ ein Kammermusikabend und „Rocco del Schlacko“ ein Liederabend mit heimischen Weisen. Das Polygon auf der Bergenhalde versuchte sich
zu verbiegen, damit es besser sehen kann! Freut Euch mit mir, denn es ist so traurig sich allein zu freuen!
Aufstellung SVF- Holger Hübner; Tim Fritz, Frank Walter, Max Spies, Pascal Ignor, Tim Gorges, Felix Schmidt, Jeremy Stauffer, Sebastian Herber, Thomas Geibig, Thorsten
Hümbert
Julian Both, Michael Fuxius, Philipp Jacobs, Jens Becker, Tommi-Jan Math,
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Stephan Becker (Schmelz)
Zuschauer:150
Aus dem Ensdorfer Nachrichtenblatt:
FC Ensdorf, Aktive Heimniederlage gegen Friedrichweiler
In der ersten Halbzeit hatte der FC Ensdorf die größeren Spielanteile und die besseren Torchancen, außer dem Treffer von Kevin Albert zum 1:0 in der 14. Minute sprang aber bis zur Pause nichts
Zählbares heraus. Kurz nach Wiederanpfiff gelang Friedrichweiler der zu diesem Zeitpunkt etwas überraschende Ausgleich. In der Folge waren die Gäste die bessere Mannschaft und hätten deutlich in
Führung gehen können, scheiterten aber immer wieder an unserem Torwart Steven Schneider, der Schlimmeres verhüten konnte. In der 85. Minute musste er sich dann aber doch geschlagen geben und
Friedrichweiler kam zu einem durchaus verdienten 2:1 Auswärtssieg. Am kommenden Sonntag muss der FCE um 17.00 Uhr auswärts gegen Schwalbach 2 antreten.
Auch die 2. Mannschaft hat ihr Heimspiel gegen Lisdorf 2 mit 0:2 verloren. Am Sonntag spielt der FCE 2 um 13.00 Uhr, ebenfalls auswärts, gegen Friedrichweiler 3.
Völlig
unnötige Niederlage …
SVF: FSV Saarwellingen 3:4 (3:1)
Diese Niederlage war so überflüssig wie Paninibilder von holländischen EM –Teilnehmern. Im ersten Spielabschnitt
hatten sich unsere Jungs noch an die taktischen Vorgaben des Trainers erinnert, nur im zweiten Abschnitt klafften dann doch einige Erinnerungslücken. Jetzt sollten wir uns an diesem ersten
Spielabschnitt orientieren, der war OK, und die zweiten 45 Minuten schnell vergessen machen. Es herrscht eine gewisse Ambivalenz zwischen Realität und dem Wunschdenken im Umfeld! Nur in Panik
wird jetzt niemand verfallen.
VAPRINO gegen Durchfall mit dem dümmsten Werbespruch – wo gibt - „Durchfall kommt immer zum falschen Zeitpunkt!“
Das ist genau so wie nach einer Niederlage. Wann ist der richtige Zeitpunkt? Unsere Vorstellung, ganz bestimmt in den zweiten 45 Minuten war nicht gut,
über den SR werde ich keine Wertung ablegen, nur so viel- ich hatte zeitweise das Gefühl er verstand die Fussballregeln eher als Angebot, hier den alleinigen Grund für unsere Niederlage zu suchen
wäre falsch! Das ist wie es ist: Fussball hat keine Grammatik, und es gibt keine physikalischen Gesetze, an denen man sich orientieren kann!
Aufstellung SVF- Holger Hübner; Tim Fritz, Manuel Hüncher, Max Spies, Pascal Ignor, Tim Gorges, Felix Schmidt, Jeremy Stauffer, Sebastian Herber, Thomas Geibig,
Thorsten Hümbert
Tobias Trunzler, Michael Fuxius, Philipp Jacobs, Jens Becker, Manuel Wagner, Hendrik Bohnenberger,
Trainer:Jan – Peter Hauser
Schiedsrichter:
Alfred Schwindling (Losheim-Wahlen)
Zuschauer:250
aus dem "Saarwellinger" Nachrichtenblatt
FSV Saarwellingen e.V.
Bezirksliga Saarlouis 1. Spieltag SV Friedrichweiler – FSV Saarwellingen 3:4 (3:1)
Nach dem bitteren Abstieg aus der Landesliga hatte unsere 1. Mannschaft zum Saisonauftakt der Bezirksliga Saarlouis direkt den vermeintlich dicksten Brocken erwischt und musste auswärts beim
Meisterschaftsfavoriten in Friedrichweiler antreten. Aber auch der FSV möchte in diesem Jahr dort sein, wo die Musik spielt und ging hochmotiviert in die Partie. So entwickelte sich von Beginn an ein
hochklassiges und trotz hochsommerlicher Temperaturen auch temporeiches Spiel. Dabei war es unsere Elf, die zwei gute Möglichkeiten zu verbuchen hatte, doch nach einer Flanke von Matthias Conrad
scheiterte Martin Rupp am glänzend reagierenden Torwart und Jakob Oesch-Eisenbart hatte Pech, als er nach einem Eckball nur das Lattenkreuz traf. So war es dann auch der Gastgeber, der mit einem
schnell vorgetragenen Angriff unsere Defensive entblößte und mit 1:0 in Führung ging. Nur wenige Minuten später war es dann ein Eigentor nach einem scharf getretenen Freistoß von André Lallemand
durch das der FSV ausgleichen konnte. Dieses Tor half dem Team jedoch nicht sich auf die Spielweise des Gegners einzustellen und noch vor dem Halbzeitpfiff lief man den Hausherren noch zweimal ins
offene Messer und lag nach 45 Minuten mit 1:3 im Hintertreffen. In der Kabine stimmte sich der FSV noch einmal ein und änderte nicht nur einzelne Positionen, sondern auch die taktische Ausrichtung,
das System und die Spielweise. Dies zahlte sich aus und der FSV war nun die spielbestimmende Mannschaft. Es dauerte jedoch bis zur 60. Minute, ehe Martin Rupp nach Vorlage von Matthias Conrad mit
einem fulminanten Schuss auf 2:3 verkürzte. Die nun gut stehende Defensive des FSV hatte jedoch weiterhin seine Mühe die brandgefährliche Offensive der Heimmannschaft dauerhaft in Griff zu bekommen
und man lief stets Gefahr den entscheidenden Konter zu kassieren. Nachdem bis zur 75. Minute kein weiterer Treffer fallen wollte, wurde seitens des FSV nun alles auf totale Offensive umgestellt.
Dieses Risiko wurde belohnt und in der 82. Minute erzielte der erst kurz zuvor eingewechselte Benjamin Molitor, erneut auf Vorlage von Matthias Conrad, den vielumjubelten Ausgleich. Der Gegner war
nun körperlich sichtlich an den Grenzen angelegt, unsere Mannschaft wirkte nun zwar frischer, ging aber auch kein absolutes Risiko mehr. In der 88. Minute war es dann ein Freistoß von Radek Smajduch,
der von Matthias Conrad in den Lauf von Benjamin Molitor weitergeleitet wurde, dieser fackelte nicht lange und setzte den Ball ans Lattenkreuz von dort aus prallte er zurück und wurde vom Torwart
beim Klärungsversuch vor die Füße von Lutz Hubertus abgewehrt. Dieser nutze eine Chance und drückte die Kugel zum Siegtreffer über die Linie. Der Jubel kannte nun keine Grenzen mehr. Bis zur 93.
Minute ließ unsere Mannschaft dann nichts mehr zu und gewann letzten Endes glücklich, aber keineswegs unverdient. Gratulation zu einer hervorragenden Moral und einem tollen Fight.
Aufstellung:
Moritz Täger, Tobias Eichner (60. Min. Marvin Heckmann), Jannik Summa, Jannik Müller (35. Min Nicolas Bilsdorfer), Martin Rupp, Radek Smajduch, Lutz Hubertus, André Lallemand, Marvin Speicher, Jakob
Oesch-Eisenbart (75. Min. Benjamin Molitor), Matthias Conrad